Mittwoch, 16. November 2011

Berliner Treberhilfe vor dem "Aus"

Mehr als eineinhalb Jahre nach der sogenannten "Maserati-Affäre" steht die Berliner Treberhilfe vor dem Aus.

Wegen ausstehender Sozialbeiträge beantragten das Sozialunternehmen und die Bundesknappschaft beim Amtsgericht Charlottenburg die Insolvenz. Die Treberhilfe habe Verbindlichkeiten von rund 4,5 Millionen Euro und sei zahlungsunfähig, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter am Mittwoch mit. Er wolle das Unternehmen mit derzeit knapp 150 Mitarbeitern fortführen. Es gebe bereits Gespräche mit ernsthaften Interessenten.

Die Treberhilfe betreut vor allem Obdachlose. Sie war Anfang 2010 unter anderem in die Schlagzeilen geraten, weil sich ihr Miteigentümer und damaliger Geschäftsführer Ehlert als Dienstwagen einen teuren Maserati leistete.

quelle: rbb-online.de

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