Fachschulen für Sozialpädagogik können in Baden-Württemberg ab dem
Schuljahr 2012/13 auch eine dualorientierte Form der Ausbildung
anbieten. Das Kultusministerium hat sich gemeinsam mit dem Städte- und
Gemeindetag, dem Landesjugendamt sowie den kirchlichen und freien
Kindergartenträgerverbänden darauf verständigt, dass ab dem nächsten
Schuljahr eine „Dualorientierte Ausbildung von Erzieherinnen und
Erziehern“ als Schulversuch starten wird.
Das Modell sieht eine noch engere Verknüpfung von schulischen und
praktischen Ausbildungsphasen sowie die Zahlung einer Vergütung vor.
„Mit dem Vergütungsmodell zählt Baden-Württemberg bei der Ausbildung von
Erzieherinnen und Erziehern zu den Vorreitern in Deutschland“, sagt
Staatssekretär Dr. Frank Mentrup. „Es muss uns gelingen, mehr Frauen und
Männer für den Erzieherberuf zu gewinnen, um für den steigenden
Personalbedarf im Zuge des Ausbaus der Betreuungsangebote gewappnet zu
sein.“ Im Rahmen des Schulversuchs erhalten die angehenden Erzieherinnen
und Erzieher eine Ausbildungsvergütung, die sich an derjenigen für
Verwaltungsfachangestellte orientiert: im 1. Jahr 703 Euro/Monat, im 2.
Jahr 753 Euro/Monat und im 3. Jahr 799 Euro/Monat (Stand 2011).
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Quelle Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe
Mittwoch, 25. Januar 2012
Montag, 23. Januar 2012
bequem per email die täglichen einträge von socialzz
rechts unter "folgen per email" eintragen, und es gibt täglich post von uns.
;-)
Donnerstag, 19. Januar 2012
Entschädigung für Heimkinder für Missbrauch und Misshandlungen
Über die Einrichtung können Betroffene aus Heimen der alten Bundesrepublik bis Ende 2014 Entschädigungen für Missbrauch und Misshandlungen beantragen. Die Mitarbeiter beraten die Antragsteller und bearbeiten die Hilfeleistungen, die aus einem bundesweiten Fonds gezahlt werden.
Die Stelle steht auch früheren Heimkindern aus der DDR offen. Für sie sind bis zum Sommer entsprechende Regelungen geplant.
Seit Jahresbeginn können ehemalige Heimkinder aus Einrichtungen der alten Bundesländer und West-Berlins finanzielle Hilfen beantragen. Bund, Länder und Kirchen eröffneten dafür einen "Fonds Heimerziehung
in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975", der mit 120 Millionen Euro ausgestattet ist. Für Betroffene im Land Berlin sind 1,1 Million Euro vorgesehen.
Erwartet werden bis zu 30.000 Anspruchsberechtigte bundesweit. Von 1949 bis 1975 lebten bis zu 800.000 Kinder und Jugendliche in Säuglings-, Kinder- und Jugendheimen der Bundesrepublik, davon bis zu 600.000 in kirchlichen Einrichtungen. In den vergangenen Jahren wurde aufgedeckt, dass viele von ihnen drakonische Strafen, Misshandlungen und Missbrauch erduldeten.
Ehemalige Heimkinder können sich in Berlin an eine Anlauf- und Beratungsstelle wenden. Jugendsenatorin Sandra Scheeres (SPD) eröffnete sie am Donnerstag im Nachbarschaftshaus Friedenau.
Quelle: rbb-online.de
Gleichstellung: Bürgermeister plant Sporthalle in Berlin-Marzahn nur für Frauen
Marzahn-Hellersdorf will mit einer ungewöhnlichen Idee das
Angebot für Freizeitsportlerinnen verbessern: Der Bezirk plant eine
Turnhalle, die allein von Frauen gemutzt werden darf. Der Plan hat
nachvollziehbare Gründe.
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KOMMENTAR:
dafür war ich mit rosa von praunheim und alice schwarzer nicht emanzipatorisch auf der strasse im alten jahrtausend:
ich halte es für ausgekochten blödsinn im freizeitsport zu trennen.
weder nach alter, geschlecht, sex.orientierung, migrationshintergrund oder shuhgrösse.
sport frei!
thomas w. braun
blogonaut dieser bloggosphäre
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KOMMENTAR:
dafür war ich mit rosa von praunheim und alice schwarzer nicht emanzipatorisch auf der strasse im alten jahrtausend:
ich halte es für ausgekochten blödsinn im freizeitsport zu trennen.
weder nach alter, geschlecht, sex.orientierung, migrationshintergrund oder shuhgrösse.
sport frei!
thomas w. braun
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Mittwoch, 18. Januar 2012
Kein schönes Land in dieser Zeit -: Das Märchen von der gescheiterten Integration
50 Jahre Gastarbeiter aus der Türkei
Bittere Heimat
Vor 50 Jahren kamen die ersten türkischen Gastarbeiter nach Deutschland - nun klopfen sich Politiker selbst auf die Schultern. Wofür eigentlich? Die Türken haben das Land verändert, doch viele fühlen sich noch immer fremd.
Deutschland macht es seinen Einwanderern nicht leicht. Bis heute definieren die Deutschen Nationalität vor allem über Blut, urteilt beispielsweise der britische "Economist". Die einfache Regel, dass Deutscher ist, wer in Deutschland geboren ist oder hier lebt und sich zu Demokratie und Verfassung bekennt, gilt im deutschen Alltag nicht.
Dabei haben die Türken die deutsche Wirtschaft gestärkt, sie stellen Dutzende Millionäre, Künstler, Politiker. Cem Özdemir, Sohn türkischer Gastarbeiter, steht der Partei "die Grünen" vor, der Regisseur Fatih Akinhat türkische Wurzeln ebenso wie der Fußball-Nationalspieler Mesut Özil.
Humboldt-Kinder-Uni (HU Berlin)
Drei neue Vorlesungen im Frühjahr 2012
Die Humboldt Kinder-Uni nimmt im März 2012 wieder Fahrt auf mit drei Vorlesungen zu spannenden Themen aus der wunderbaren Welt der Wissenschaft.Die Termine finden jeweils wöchentlich am 1., am 8. und am 15. März um 17:00 Uhr im Kinosaal der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Alle Vorlesungen werden für gehörlose Kinder in Gebärdensprache gedolmetscht. zu den Vorlesungen
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AWO: Beschäftigungsrekord ist Mogelpackung
„Deutschland wurde zu einem führenden Niedriglohnland“, klagt der AWO
Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler und ergänzt: „Viele atypisch
Beschäftigte bekommen nur geringe Löhne. Selbst eine Vollzeitstelle ist
keine Garantie mehr dafür, von seiner Arbeit leben zu können.“
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Quelle: Fackräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe
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Quelle: AWO
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Quelle: Fackräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe
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Quelle: AWO
Deutsches Kinderhilfswerk: Jugendarbeit darf nicht kaputt gespart werden
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Quelle: Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe
Freitag, 13. Januar 2012
Männer für Kitas gesucht
...
Die Zahl der Männer in deutschen Kitas hat sich seit 1998 zwar auf gut 17.000 verdoppelt, dennoch bilden sie damit nur 3,8 Prozent aller pädagogischen Fachkräfte. Der Psychologe Tim Rohrmann betreut das Programm "Mehr Männer in Kitas". Er koordiniert 16 Modellprojekte mit rund 1.300 beteiligten Kitas in ganz Deutschland. Sie planen Werbekampagnen wie die in Hamburg, Kooperationen mit Schulen und Arbeitsagenturen, Mentoring-Programme für Praktikanten. Der Europäische Sozialfonds und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stecken rund 13,5 Millionen Euro in das Programm.
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Die Zahl der Männer in deutschen Kitas hat sich seit 1998 zwar auf gut 17.000 verdoppelt, dennoch bilden sie damit nur 3,8 Prozent aller pädagogischen Fachkräfte. Der Psychologe Tim Rohrmann betreut das Programm "Mehr Männer in Kitas". Er koordiniert 16 Modellprojekte mit rund 1.300 beteiligten Kitas in ganz Deutschland. Sie planen Werbekampagnen wie die in Hamburg, Kooperationen mit Schulen und Arbeitsagenturen, Mentoring-Programme für Praktikanten. Der Europäische Sozialfonds und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stecken rund 13,5 Millionen Euro in das Programm.
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auch eine form der sozialarbeit: basierend auf einer wette lädt sich eine berlinerin selbst ein und bringt kuchen mit
"Ja, ich gehe auch heute los. Und ich bin wahnsinnig gespannt, ob mich
jemand reinlässt, heute, im LetzteGeschenkeNochSchnellEinpackenStress.
Oder dem EnteNochSchnellRupfenStress. Oder dem
GästebettNochSchnellBeziehenStress. Oder dem
IchMachMirHeutGarKeinenStressStress.
Vielleicht und wahrscheinlich verbringe ich also heute wieder viel Zeit auf der Straße. Macht mir aber nichts aus. Schließlich hab ich eine warme, kuschlige Wohnung, in die ich mich verkriechen kann, wenn ich die Schnauze voll haben sollte. Oder, falls das vorher eintritt: wenn mir die Zehen anfangen sollten, einzufrieren.
Andere haben das nicht: eine Wohnung. Aber die haben Zehen, die einfrieren können. Und nicht nur Zehen."
"An der Tür klebt ein Zitat von Albert Schweizer: „Lass niemanden zu dir kommen, ohne dass er glücklicher von dir geht“. So, so, denke ich. Mal sehen. Und klingle.
Eugénio öffnet, das Handy am Ohr. Ich kann noch nicht einmal den ANSATZ einer GESTE machen, ich kann noch nicht mal LUFT für den Ansatz einer Geste holen, da winkt er mich schon herein. Telefonierend. Macht die Tür hinter mir zu. Dreht sich um und verschwindet in einem Zimmer. Ich bin baff. Vielleicht, vielleicht hält er mich ja für jemand andern, denke ich, für den Besuch von jemand anderem, vielleicht, vielleicht ist das ja hier ne WG. Da kommt Dörte aus dem Zimmer und entdeckt mich im Flur. Ich, setze ich an, stotter, erklär, (was tu ich in ihrer Wohnung), eigentlich würd ich jetzt lieber wieder im Treppenhaus stehen, draußen, als mich schon mitten in die Wohnung hineingeplatzt um ein Äh,IchBinZwarSchonDrinAberDarfIchReinKommen zu winden. Aber Dörte lässt mich sowieso nur bis zum IchHabStollenDabei kommen, das ist, ziemlich genau, das letzte Drittel meines ersten Satzes also. „Also, Stollenzeit ist gerade nicht, ist ja schon so spät – aber wir haben, Eugènio, was hast du gekocht? Reis. Du kannst Reis mitessen.“"
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Vielleicht und wahrscheinlich verbringe ich also heute wieder viel Zeit auf der Straße. Macht mir aber nichts aus. Schließlich hab ich eine warme, kuschlige Wohnung, in die ich mich verkriechen kann, wenn ich die Schnauze voll haben sollte. Oder, falls das vorher eintritt: wenn mir die Zehen anfangen sollten, einzufrieren.
Andere haben das nicht: eine Wohnung. Aber die haben Zehen, die einfrieren können. Und nicht nur Zehen."
"An der Tür klebt ein Zitat von Albert Schweizer: „Lass niemanden zu dir kommen, ohne dass er glücklicher von dir geht“. So, so, denke ich. Mal sehen. Und klingle.
Eugénio öffnet, das Handy am Ohr. Ich kann noch nicht einmal den ANSATZ einer GESTE machen, ich kann noch nicht mal LUFT für den Ansatz einer Geste holen, da winkt er mich schon herein. Telefonierend. Macht die Tür hinter mir zu. Dreht sich um und verschwindet in einem Zimmer. Ich bin baff. Vielleicht, vielleicht hält er mich ja für jemand andern, denke ich, für den Besuch von jemand anderem, vielleicht, vielleicht ist das ja hier ne WG. Da kommt Dörte aus dem Zimmer und entdeckt mich im Flur. Ich, setze ich an, stotter, erklär, (was tu ich in ihrer Wohnung), eigentlich würd ich jetzt lieber wieder im Treppenhaus stehen, draußen, als mich schon mitten in die Wohnung hineingeplatzt um ein Äh,IchBinZwarSchonDrinAberDarfIchReinKommen zu winden. Aber Dörte lässt mich sowieso nur bis zum IchHabStollenDabei kommen, das ist, ziemlich genau, das letzte Drittel meines ersten Satzes also. „Also, Stollenzeit ist gerade nicht, ist ja schon so spät – aber wir haben, Eugènio, was hast du gekocht? Reis. Du kannst Reis mitessen.“"
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Mittwoch, 11. Januar 2012
beworben - der personaler antwortet nicht - neue eigene erfahrungen
keine antwort auf bewerbungen?
ich teste gerade mahnungen per schneckenpost...mit erfolg. ca. 80 % der personaler im sozialpädagogischen antworten. ich halte es für einen unsäglichen zustand, nicht zu antworten. daher: anschreiben!!! nur, wenn der postsack grösser wird, wird es ein nachdenken geben.
und wenn ich schon dabei bin: ich halte es für unüblich bei briefbewerbungen rückporto beizulegen. das ist für mich eine arbeitgeberleistung.
thomas w. braun
blogonaut dieser blogosphäre
ich teste gerade mahnungen per schneckenpost...mit erfolg. ca. 80 % der personaler im sozialpädagogischen antworten. ich halte es für einen unsäglichen zustand, nicht zu antworten. daher: anschreiben!!! nur, wenn der postsack grösser wird, wird es ein nachdenken geben.
und wenn ich schon dabei bin: ich halte es für unüblich bei briefbewerbungen rückporto beizulegen. das ist für mich eine arbeitgeberleistung.
thomas w. braun
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Montag, 9. Januar 2012
Wettbewerb »Mein Lieblingsbuch«
Passend zur aktuellen Sonderausstellung "Jugendgefährdende Schriften – Von Goethe, Hesse, Grass & Co." fahndet das Grass-Haus bis zum 31.1.2012 nach Büchern, die junge Menschen in Aufruhr versetzen oder versetzt haben.
Nehmen Sie an unserem Wettbewerb teil und schicken Sie uns Ihr Lieblingsbuch zusammen mit einem Beitrag zu, der Ihre Auswahl begründet – sei es ein kurzer Essay, ein Song, ein Bild oder ein Kurzfilm. Zeigen Sie uns, was Sie mit dem Text verbinden, welche Passagen sie zum Heulen, Schmachten oder Rebellieren brachten.
Schicken Sie Ihren Beitrag zusammen mit dem Buch, um das es geht, an das
Günter Grass-Haus
Glockengießerstraße 21
23552 Lübeck
oder bringen Sie beides persönlich vorbei. Die Teilnahme kann sich für Sie gleich doppelt lohnen: Zum einen werden die besten Beiträge bis Mitte April in der Ausstellung gezeigt, zum anderen gibt es einiges zu gewinnen:
1 x E-Reader (Sony PRS-T1)
1 x ZEIT-Abo (½ Jahr)
1 x Cyroline-Gutschein (100 Euro)
3 x Jugend-Abos (Theater Lübeck)
Die Preisverleihung wird im Februar stattfinden. Direkt im Anschluss oder ggf. Mitte April kehrt Ihr Lieblingsbuch wohlbehalten zu Ihnen zurück.mehr...
Fachportal Medienerziehung
Medien sind ein wichtiger Teil des Alltags von Kindern. Erziehende in den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen müssen sich dieser Tatsache stellen und den sinnvollen, aktiven und reflektierten Umgang ihrer Zielgruppe mit den Medien unterstützen.
Um die Beschäftigung mit dem Fernsehen und anderen Medien praxisgerecht in die professionelle pädagogische Arbeit einzubetten, bieten wir Ihnen drei Bausteine an:
- Basiswissen – Grundlagen zum Fernseh- und Medienumgang von Kindern
- Medienarbeit mit Kindern – Anregungen zur medienpädagogischen Arbeit mit Kindern
- Medienpädagogische Elternarbeit – Anregungen, um Eltern in Sachen Medien und Medienerziehung zu unterstützen
Des Weiteren finden Sie alle vier Monate mit dem Erscheinen der FLIMMO-Broschüre einen neuen Schwerpunkt, der das Thema der aktuellen FLIMMO-Broschüre aufgreift und vertiefende und aufeinander abgestimmte Informationen und Anregungen in den Bereichen Basiswissen, Medienarbeit mit Kindern und medienpädagogische Elternarbeit zur Verfügung stellt.
FLIMMO bietet Informationen zu Fernsehsendungen, die Kinder interessieren
Fernsehsendungen und Filme, die Kinder
begeistern, müssen nicht immer actionreich, lustig und laut sein. Auch
ein ruhiger und sachlicher Erzählstil kommt an. Vor allem, wenn Themen
angesprochen werden, die die jungen Fernsehzuschauer interessieren.
Dokumentationen über Tiere, das Leben in anderen Ländern oder den
eigenen Körper faszinieren Kinder ab dem Grundschulalter.
Eine Auswahl geeigneter Dokus für Kinder unterschiedlichen Alters hat FLIMMO in der aktuellen Ausgabe zusammengestellt.
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Eine Auswahl geeigneter Dokus für Kinder unterschiedlichen Alters hat FLIMMO in der aktuellen Ausgabe zusammengestellt.
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Sonntag, 8. Januar 2012
Abschlussbericht Befragung zur sozialen und beruflichen Lage von Fachkräften der Sozialen Dienste in Berlin und Brandenburg
...Die Ökonomisierung sozialer Dienstleistungen seit Beginn der neunziger Jahre sowie die seit Ende der neunziger Jahre in Umsetzung befindlichen Aktivierungsstrategien (Workfare, Sozialraumorientie-rung, Casemanagement u.a.) und Rationalisierungsstrategien haben neben Kostenreduktionen zu einer weitgehenden, qualitativen Restrukturierung geführt.
Neben einigen positiven Wirkungen vielfältiger Reformaktivitäten ist festzustellen, dass die Soziale Arbeit erheblich unter Druck geraten ist. Zum Zeitpunkt der Konzeptionierung des Projekts waren bundesweit erhebliche Personalkürzungen festzustellen, die den Arbeitsmarkt stark belasteten und auch Wirkungen auf bestehende, tariflich häufig ungeschützte Beschäftigungsverhältnisse hatten. Zwischenzeitlich wurde für die zentralen Professionen der Sozialen Arbeit, den Diplom-Sozialpädagoginnen und Diplom-Sozialpädagogen und den Erzieherinnen und Erziehern, ein Fach-kräftemangel festgestellt, der aber mit Ausnahme des steigenden Fachkräftebedarfs in Kitas vermut-lich nur eine Übergangserscheinung darstellt und keine selbsttragende Wirkung auf die Beschäfti-gungsbedingungen entfalten dürfte.
Im Rahmen des Projektes ist eine Bestandsaufnahme der Beschäftigungssituation von Fachkräften in den Bundesländern Berlin und Brandenburg vorgesehen. Betrachtet werden zentrale Aufgabenfelder der Sozialen Arbeit:
1. die Kinder- und Jugendhilfe mit dem Schwerpunkt Erziehungshilfen (ohne Kindertagesstätten) nach dem SGB VIII, und
2. die Behinderten- bzw. Eingliederungshilfe nach dem SGB XII – ambulante, teilstationäre und stati-onäre Betreuungsformen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung...
der vollständige Abschlussbericht ist hier...
Neben einigen positiven Wirkungen vielfältiger Reformaktivitäten ist festzustellen, dass die Soziale Arbeit erheblich unter Druck geraten ist. Zum Zeitpunkt der Konzeptionierung des Projekts waren bundesweit erhebliche Personalkürzungen festzustellen, die den Arbeitsmarkt stark belasteten und auch Wirkungen auf bestehende, tariflich häufig ungeschützte Beschäftigungsverhältnisse hatten. Zwischenzeitlich wurde für die zentralen Professionen der Sozialen Arbeit, den Diplom-Sozialpädagoginnen und Diplom-Sozialpädagogen und den Erzieherinnen und Erziehern, ein Fach-kräftemangel festgestellt, der aber mit Ausnahme des steigenden Fachkräftebedarfs in Kitas vermut-lich nur eine Übergangserscheinung darstellt und keine selbsttragende Wirkung auf die Beschäfti-gungsbedingungen entfalten dürfte.
Im Rahmen des Projektes ist eine Bestandsaufnahme der Beschäftigungssituation von Fachkräften in den Bundesländern Berlin und Brandenburg vorgesehen. Betrachtet werden zentrale Aufgabenfelder der Sozialen Arbeit:
1. die Kinder- und Jugendhilfe mit dem Schwerpunkt Erziehungshilfen (ohne Kindertagesstätten) nach dem SGB VIII, und
2. die Behinderten- bzw. Eingliederungshilfe nach dem SGB XII – ambulante, teilstationäre und stati-onäre Betreuungsformen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung...
der vollständige Abschlussbericht ist hier...
Schwarzbuch Weiterbildung
Immer unerträglicher wird die Kluft zwischen den Politikerreden über den
Wert des lebenslangen Lernens und dem Zustand, dass Beschäftigte in der
öffentlich geförderten Weiterbildung als billige Tagelöhner arbeiten.
Verbitterung und Wut über die prekären Arbeitsbedingungen in der
Weiterbildung haben sich bei den Betroffenen aufgestaut. Mit dem
"Schwarzbuch – Beschäftigung in der Weiterbildung" wendet sich die GEW
gegen die unzumutbaren Arbeitsbedingungen im Weiterbildungssektor und
die Ausweitung prekärer Arbeit in diesem Bildungsbereich.
...
Download Broschüre Schwarzbuch Weiterbildung
quelle: GEW
...
Download Broschüre Schwarzbuch Weiterbildung
quelle: GEW
Freitag, 6. Januar 2012
Schule sollte keine Last sein
DIE ZEIT: Herr Avci, Sie arbeiten als Straßensozialarbeiter in Berlin jeden Tag mit jenen Kindern und Jugendlichen, die wir in Deutschland gemeinhin als »Bildungsverlierer« bezeichnen. Wie würden Sie diese Jugendlichen beschreiben?
Taner Avci: Die meisten von ihnen sehen sich mit Sicherheit nicht auf der Gewinnerseite des Lebens. Aber die Kinder und Jugendlichen hier in Reinickendorf haben unterschiedliche soziale Hintergründe. Viele von ihnen stammen aus Migranten- oder Hartz-IV-Familien. Manche haben sich durchgeboxt bis zur gymnasialen Oberstufe und rutschen dann doch wieder ab, andere werden spielsüchtig, kriminell. Was sie aber alle miteinander verbindet, ist die Hoffnung, einmal anders zu leben als ihre Eltern.
...
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quelle: zeit.de
honorarkräfte in den ganztagsschulen in niedersachsen: kultusminister versucht rechtssichere situation herzustellen
der ganztagsschulbetrieb wird - nicht nur in niedersachsen - durch honorarverträge sichergestellt.
dieses geschieht am rande der illegalität - siehe weitere einträge hier im blog.
der trick: es wird klar und strikt getrennt zwischen schulbetrieb hier, und ganztagsbetreuung dort. der eine betrieb hat mit dem anderen nichts zu tun. die kinder durchlaufen am schultag also zwei betriebe an einem ort.
das kann organisatorisch und pädagogisch nicht sinnvoll sein.
lehrervertreter und gew reagieren entsprechend.
aber: die landesbehörde bekommt 40 neue mitarbeiter. dafür reicht das geld - aha.
thomas w. braun
blogonaut dieser blogosphäre
mehr: sendung "hallo niedersachen" vom 05.12.12 18 h / s. mediathek
noch mehr aus dem hause GEW...
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