Mittwoch, 11. Dezember 2013

Deutschland sehr peinlich: Nachbarn klagen in Harburg gegen ein Hospiz

Ungeachtet der Klagen von Anwohnern ist am Mittwoch in Langenbek im Bezirk Harburg das erste Hospiz für den Hamburger Süden eingeweiht worden. Die Einrichtung bietet Platz für zwölf Sterbende und ihre Angehörigen, wie NDR 90,3 berichtete.

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Montag, 9. Dezember 2013

Auch an den brandenburger Schulen laufen die Stellen für Schul-Soialarbeiter aus

Noch bis Ende des Jahres unterstützt die Bundesregierung die Finanzierung von Sozialarbeitern an Brandenburger Schulen. Dann laufen diese Stellen aus und werden auch vom Land nicht weiter finanziert. Die FDP sieht hier aber finanziellen Spielraum und Bildungsministerin Martina Münch in der Pflicht.

Nach Auslaufen des Bildungs- und Teilhabepakets der Bundesregierung zum Ende des Jahres finanziert das Land Brandenburg betroffene Schulsozialarbeiterstellen nicht weiter. Auch eine Aufstockung des "510-Stellen-Programms" für Schulsozialarbeit sei nicht möglich, erklärte Bildungsministerin Martina Münch (SPD) in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage aus der FDP-Landtagsfraktion. Der Bund unterstützt mit dem 400 Millionen Euro schweren Paket Kommunen und Länder unter anderem bei der Schulsozialarbeit. Die genaue Zahl der dadurch geschaffenen Stellen in Brandenburg lag dem Ministerium nicht vor.

Berliner FamilienPass 2014 - Berlin entdecken, Kultur erleben, Freizeit gewinnen!

Jede Berliner Familie mit Kindern unter 18 Jahren kann den Pass nutzen, völlig unabhängig vom Einkommen oder davon, ob die Kinder alleine oder gemeinsam mit einer Partnerin oder einem Partner erzogen werden. Großeltern können den Pass zusammen mit ihren Enkeln nutzen. Familien mit nachweisbar geringen Einkommen werden durch zusätzliche Extra-Angebote in ihren Aktivitäten unterstützt.

Der neue Berliner FamilienPass 2014 ist ab Montag, den 9. Dezember, für nur 6 € in allen Berliner Filialen von Getränke Hoffmann, bei Karstadt Sport, in vielen Bibliotheken und Bürgerämtern, natürlich beim JugendKulturService und in weiteren Verkaufsstellen erhältlich.

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Mittwoch, 4. Dezember 2013

"Mit dem Streik lebe ich meinen Schülern Demokratie vor"

Die Mitglieder der Initiative "Bildet Berlin!" gelten als die jungen Wilden unter Berlins angestellten Pädagogen. Ihr Gründer Florian Bublys hat für Mittwoch und Donnerstag vor seiner Schule in Tiergarten Streikposten bezogen. Auch an seine Schüler verteilt er während des zweitägigen Lehrerstreiks Info-Material. Die zentrale Forderung: Eine tarifvertraglich gesicherte Bezahlung.

_Das Interview zur Überschrift _Quelle _rbb-online

Geschenktipp zu Weihnachten: "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" gelesen von Katharina Thalbach

Mit einer Lesung stellt die Schauspielerin Katharina Thalbach am 3. Advent im Kino Babylon in Berlin ihr neues Hörbuch «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» vor.

TV-Tipps heute Abend zur Lebenssituation von Rentnern

  • 20:15 SWR
    betrifft: Aufhören? Jetzt nicht! - Wenn Rentner weiter arbeiten
    Immer mehr Senioren in Deutschland arbeiten, obwohl sie Rente bekommen. Die Dokumentation begleitet vier Pioniere im Rentenalter durch ihren Arbeitsalltag und zeigt dabei Chancen und Probleme, die für die neuen Silver Workers entstehen.
    Stereo 16 zu 9 Format HD Produktion
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  • 21:00 SWR
    betrifft: Die Armuts-Rentner
    Mehr als 760.000 Menschen über 65 Jahre arbeiten in Deutschland. Die meisten Rentner arbeiten nicht, weil sie können, sondern weil sie ihre Rente aufbessern müssen. Wie geht es den unfreiwilligen Nebenjobber im Alltag? Wir haben rüstige Senioren bei ihrer Arbeit begleitet.
    Stereo 16 zu 9 Format Untertitel HD Produktion
    Mehr Videos der Sendung in der SWR Mediathek



  • Montag, 2. Dezember 2013

    Jugendämter in Not

    Eine Metropole wie Berlin, in der es stets soziale Spannungen und viel Armut gibt, braucht einen funktionierenden Kinderschutz. Nachrichten über Misshandlungen, häusliche Gewalt und verwahrloste Kindern gehören in dieser Stadt zum Alltag. Doch die Jugendämter sind längst überfordert. Zu wenige Leute müssen sich um immer mehr Aufgaben kümmern...

    _mehr _rbb-online.de


    Mittwoch, 27. November 2013

    Schulsozialarbeit (nicht nur) im Norden gefährdet

    n Norddeutschland fallen in den kommenden Wochen zahlreiche Stellen in der Schulsozialarbeit weg. Von den bislang rund 750 mit Bundesmitteln finanzierten Mitarbeitern werden die Landkreise und Städte jede zehnte Stelle streichen. Betroffen ist vor allem Niedersachsen. Das hat eine NDR Info Umfrage bei den Landkreisen und Städten in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg ergeben. Für ein weiteres Viertel aller aus dem Teilhabepaket finanzierten Stellen ist die künftige Finanzierung noch unsicher.

    _mehr _ ndr.de

    Schulsozialarbeiter-Jobs in NRW bedroht Sozialarbeiter ja bitte - aber keiner will zahlen

    1.400 Schulsozialarbeiter in NRW sollen spätestens Ende des Jahres ihren Job verlieren, viele von ihnen sogar schon vor den Sommerferien. Der Bund will  diese Fachkräfte an den weiterführenden Schulen nicht mehr finanzieren, obwohl diese Unterstützung gerade im Ganztagsbetrieb gebraucht wird.

    _mehr _wdr.de


    Nachtrag zum Eintrag davor: Definition "sittenwidrige Löhne" - quasi ist der Mindestlohn schon da

    Ein Lohn ist dann "sittenwidrig", wenn er 30 Prozent oder mehr vom ortsüblichen Lohn abweicht.

    Problem ist natürlich zu erfahren, was "ortsüblich" ist.

    Ein Beispiel aus meiner Praxis: ich hatte einen Teilnehmer, der basierend auf zwei handwerklichen Ausbildungen, viel Erfahrung und guter Arbeitsleistung, dann doch nur € 1,75 brutto hatte in seinem Minijob.

    Leider versäumen die JobCenter ihre Möglichkeiten, bei diesen Aufstockern juristische Schritte einzuleiten. Ausser traditionell Stralsund - das "gallische" Dorf sozusagen. Und nun holt endlich Brandenburg auf.

    Tipp: Ein aufstocker darf sittenwidrige Löhne beim zuständigen JobCenter melden und anzeigen. Und kann sich so einen starken Partner holen.

    _Thomas _Braun
    _Bloggonaut dieser Bloggosphäre

    Jobcenter lehnt Vergleich im Streit um Dumpinglöhne ab

    Der Rechtsstreit zwischen einem Templiner Pizza-Lieferservice und dem Jobcenter Uckermark um die Zahlung von Dumpinglöhnen geht in die nächste Runde. Die Behörde hat am Dienstag vor dem Arbeitsgericht Eberswalde einen Vergleich abgelehnt, teilte ein Justizsprecher mit. Bei dem Gütetermin ist die Zahlung von 2000 Euro angeboten worden. Dies habe das Jobcenter abgelehnt.

    _mehr _berlin.de

    _noch _mehr _rbb-online.de

    Montag, 25. November 2013

    Bezirksstadtrat in Berlin tritt ob des grossen Spardrucks aus Protest zurück

    aus der Pressemitteilung:

    Am vergangenen Donnerstag habe ich nach reiflicher Überlegung dem
    Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke meinen Rücktritt vom Amt des
    Stadtrates für Jugend, Schule, Sport und Facility Management zum Ende des Jahres angezeigt.

    Es handelt sich um eine persönliche Entscheidung, die mir nicht leicht gefallen ist,
    aber meiner Vorstellung von politischer Verantwortung entspricht.

    Angesichts des großen Spardrucks dem der Bezirk Mitte als Konsolidierungsbezirk und dort insbesondere meine Ressorts ausgesetzt sind, sehe ich keine hinreichende Möglichkeit mehr, meine Vorstellungen von Kinder-, Jugend- und Schulpolitik umzusetzen.

    _vollständiger Wortlaut _berlin.de

    Überlastete Jugendämter - Wenn Sozialarbeiter verzweifeln ...

    Berlins Jugendämter sind völlig überlastet. Bis zu sechs Monate kann es dauern, bis ein Antrag einer hilfesuchenden Familie bewilligt wird. Denn die Sozialarbeiter in den Behörden haben viel zu viele Familien gleichzeitig zu betreuen. Und das hat Folgen...

    _mehr _rbbonline

    _Interview _inforadio

    ...nicht nur die Jugendämter: der Personalstand ist berlinweit schwierig auf den Ämtern. Da sind laaaaaange Wartezeiten, auf den Bürgerämtern. Da war eine monatelange Auszahlungspause beim Erziehungsgeld, und Eltern ohne Geld.

    Jugendwort 2013: Babo

    Was - zum Düwel - ist ein Babo?

    Die taz konnte nicht richtig helfen...aber der Spiegel.

    Ich zitiere:

     "Babo" ist das Jugendwort des Jahres 2013. Das entschied eine Jury im Auftrag des Langenscheidt-Verlags, wie das Unternehmen jetzt bekanntgab. Der Ausdruck stammt aus dem Türkischen und bedeutet sinngemäß etwa "Boss" oder "Anführer". Zu größerer Bekanntheit gelangte der Begriff durch ein Lied des umstrittenen Rappers Haftbefehl ("Chabos wissen, wer der Babo ist") sowie durch eine enorm amüsante Coverversion desselben.

    _Quelle _Spiegel

    offizielle Seite des Jugendwort-Jury

    Sonntag, 24. November 2013

    Gute Idee: Mit Brötchentüten gegen Gewalt

    Die meisten Gewalttaten passieren zu Hause. Die Opfer trauen sich oft nicht, über Schläge und Psychoterror zu berichten oder wissen nicht, wo sie Hilfe finden können. Auf diese Probleme will eine Aktionswoche gegen häusliche Gewalt aufmerksam machen.

    ...

    _mehr

    _Kieler Nachrichten

    ...wir machen dann mal weiter

    mit wichtigem aus der kleinen sozialpädagogischen welt.

    Dienstag, 18. Dezember 2012

    Opa sucht Kontakt via Blog mit Hilfe der Enkelin

    Das hier habe nicht ich mir ausgedacht sondern mein Großvater. Er wünscht es sich. Mit dem Internet kann er sonst nicht so viel anfangen, Google Earth findet er spannend, die österreichischen Täler, und manchmal Instagram. Als wir heute gemeinsam im Photoautomaten saßen und ich danach noch ein Bild mit dem Handy von ihm machte, da lachte er. Da schaute er zweimal hin und sagte: “Da sehe ich eigentlich ganz gut aus. Stell das mal ins Internet mit einer Kontaktanzeige.” Ich habe ihn verwundert angesehen und gefragt: “Meinst du das ernst?”

    ...

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    Quelle_ lizblog

    Sonntag, 2. Dezember 2012

    Hamburg: Grüne fordern Aufklärung über Jugendhilfe-Praxis


    Der Fall des verschwundenen elfjährigen Jeremie hat nach Angaben der Grünen in der Hamburger Bürgerschaft eine Reihe von Ungereimtheiten aus der Jugendhilfe-Praxis der Hansestadt ans Licht gebracht.

    Wie ein Sprecher am Sonntag mitteilte, kostet die Unterbringung Jeremies in einer Zirkusfamilie Hamburg monatlich rund 7400 Euro. Die Betreuerin habe keine pädagogische Ausbildung. Trotz der verordneten intensivpädagogischen Betreuung habe nur alle zwei Wochen eine Pädagogin den Jungen besucht. Der Amtsvormund soll Jeremie in zwei Jahren nur fünfmal gesehen haben, vorgeschrieben sei ein monatlicher Kontakt. Maßnahmen wie die Unterbringung in einem Zirkus seien erst ab 14 Jahren empfohlen. Für Jeremie war sie bereits mit neun Jahren angeordnet worden.

    ...

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    Quelle_ kn-online.de_