Samstag, 31. März 2012

Diskussion über "Herdprämie" - CDU-interner Widerstand gegen Betreuungsgeld wächst

In der CDU wächst der Widerstand gegen das von der Schwesterpartei CSU geforderte Betreuungsgeld. 23 Bundestagsabgeordnete der Union drohen in einem der Nachrichtenagentur Reuters und der Zeitung "Die Welt" vorliegenden Schreiben an CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder, dass sie der Einführung des Betreuungsgeldes als reiner Geldleistung nicht zustimmen wollen. Da es auch in der FDP-Fraktion erhebliche Vorbehalte gibt, scheint eine Mehrheit der Koalition im Bundestag damit unsicher.

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Quelle: tagesschau.de

Freitag, 30. März 2012

es ist nie zu spät für eine glückliche kindheit

noch fragen?

Tagesmütter und -väter gesucht: Derzeit 289 Plätze bei 112 Tagespflegepersonen im Rheingau-Taunus

AHA!!!!

Wieso werde ich dann als Mann vor wenigen Jahren in Berlin abgelehnt? Mal so ganz feministisch gefragt...

Fragt sich der Bloggonaut dieser Bloggosphäre.

Hier der Artikel dazu...

Familienverband: Kinder sind keine Emissions- sondern Zukunftsträger!

Im Zusammenleben in Städten und Gemeinden dürfen Kinder nicht an den Rand gedrängt werden. Der Deutsche Familienverband begrüßt deshalb ausdrücklich einen Gesetzentwurf des Bundesbauministerium, der künftig verhindern soll, dass Kinderlärm Anlass für gerichtliche Auseinandersetzungen geben darf.

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Quelle: jugendhilfeportal.de

Schlechte Noten für das Bildungspaket

Am 1. April 2011 trat das sogenannte Bildungs- und Teilhabepaket in Kraft. Bedürftige Familien können seitdem Gutscheine für Sport oder Mittagessen für ihre Kinder beantragen. Aber wird das Paket genutzt? Kritiker sagen, vielen Kindern gehe es heute schlechter als vorher. Die Regierung wird am Mittag Bilanz ziehen.

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Quelle: tagesschau.de

Aktionen gegen Homo- und Transphobie gesucht


Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und das Magazin "blu" rufen dazu auf, vor oder am 17. Mai 2012 in Deutschland Aktionen rund um den internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie auszurichten.

Die besten fünf Ideen für Schulen, am Arbeitsplatz oder in der Öffentlichkeit werden mit bis zu 800 Euro gefördert.

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!!! Das Datum muss man den Jüngeren bzw. den Nicht-Schwulen erklären: 17. Mai > 17.5. > 175 > § 175 = der alte Paragraf, der ursprünglich männliche (nicht weibliche!) Homosexualität verbot. Später reglementierte ab Volljährigkeit. Die Opfer sind bis heute nicht rehabilitiert. !!! 
Thomas Braun, Bloggonaut dieser Bloggosphäre

Quelle: jugendhilfeportal.de

Donnerstag, 29. März 2012

Neue Studie über die Auswirkungen von Ganztagesbetreuung für die Kinder von Alleinerziehenden vorgestellt

Frühkindliche Betreuung hat gerade für Kinder von Alleinerziehenden positive Auswirkungen, da unter anderem das Armutsrisiko, von dem Alleinerziehende überdurchschnittlich häufig betroffen sind, durch eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung gesenkt werden kann.

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Die Studie "Gesamtgesellschaftliche Effekte einer Ganztagesbetreuung von Kindern von Alleinerziehenden" finden Sie im Internet unter
www.iwkoeln.de/Alleinerziehende und www.drk.de.

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Quelle: jugendhilfeportal.de

Dienstag, 27. März 2012

Katholische Moral - Kindergartenkampf in Königswinter

In Königswinter hat die katholische Kirche eine Kindergartenleiterin wegen Ehebruchs gefeuert. Die Eltern rebellierten, die Stadt kündigte der Kirche als Träger. Kann sich der Arbeitgeber-Gigant Kirche mit 1,3 Millionen Angestellten solchen Bibel-Dogmatismus noch leisten?


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Quelle: spiegel.de

Donnerstag, 22. März 2012

Das bunte Haus in Hellersdorf ist vorerst gerettet

Ein privater Sponsor garantiert für die Zahlungen bis Ende 2013. Wir freuen uns darüber und sind ein wenig stolz darauf, daß wir dieser wirklich förderungswürdigen Einrichtung helfen konnten.... 


Quelle: Abendschau / rbb

Mittwoch, 21. März 2012

Für Jungen zu viel Ritalin und zu wenig Pädagogik

Unruhige, hyperaktive und oft unbeherrschte Jungen werden jährlich mit 1,3 Millionen Tabletten Ritalin behandelt - das entspricht einem Anstieg von 5000 Prozent über die letzten 17 Jahre gesehen. Eine besorgniserregende Entwicklung, die mit mehr Pädagogik und Therapie statt mit Medikamenten beantwortet werden sollte, so der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Dr. Hans Hopf auf einer Veranstaltung der Katholischen Hochschule NRW Aachen mit über 450 interessierten pädagogischen und therapeutische Fachkräften, Studierenden und Eltern.

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Quelle: jugendhilfeportal.de

Dienstag, 20. März 2012

Equal Pay Day am 23.03.2012 >> Video-Spot!!!


Liebe Eltern: diese Zahlungsmoral gefährdet KiTa-Plätze

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Denn immer mehr Eltern sind mit ihren Kita-Beiträgen im Rückstand. Das hat eine Nachfrage der NDR 1 Welle Nord ergeben. In einigen kreisfreien Städten sind große Außenstände aufgelaufen. So fehlen der Landeshauptstadt Kiel derzeit zwei Millionen Euro, in Neumünster sind es etwa 200.000 Euro. Viel Geld für die Stadt bei jährlichen Gesamteinnahmen aus Kita-Beiträgen von 1,3 Millionen Euro. Auch Lübeck wartete 2011 auf 600.000 Euro.

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Quelle: ndr.de

Montag, 19. März 2012

Kita-Leiterin Petra Erasmi findet: "Es reicht."

Sie beteiligt sich an den Warnstreiks, weil sie feststellt, dass die Preissteigerung der letzten Jahre – nicht nur für sie, sondern für die gesamte Branche - zu realen Einkommensverlusten geführt haben. Deshalb sei auch die Streikbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen sehr hoch.




Quelle: GEW

Aktueller Fernsehbericht zum Mangel an Hortplätzen in Mannheim vom Rhein-Neckar-Fernsehen

Die Stadt Mannheim steht vor dem Offenbarungseid in Sachen Hortbetreuung von Schülern. Zu Beginn des Schuljahres standen über 500 Kinder ohne Platz da; inzwischen wurde für 200 Schüler etwas getan oder die Eltern haben sich mit Notlösungen eingerichtet. Das fällt natürlich Alleinerziehenden besonders schwer. Als Großstadt ist Mannheim gefordert. Hier wollen und müssen mehr Eltern ihre Sprößlinge unterbringen als anderswo. Doch auch für nächstes Jahr zeichnet sich keine Entspannung ab. 


Fernsehbericht hier...

Samstag, 17. März 2012

Gewalt gegen Kinder - Mehr als nur ein Klaps

Noch immer geben die Hälfte aller Eltern in Deutschland an, Gewalt gegen ihre Kinder anzuwenden. Wir brauchen eine neue gesellschaftliche Debatte.


Angeblich hat das Kind „genervt“. Es war „unverschämt“, hat nicht „gehorcht“. Schon ist ein Vorwand dafür parat, dass dem Erwachsenen „die Hand ausrutscht“. Noch immer passiert es so, hunderttausend Male jeden Tag, quer durch alle Milieus, auch wenn besser Gebildete geringfügig reflektierter reagieren. Mit Dutzenden statistischer Tabellen bringt eine neue Studie jetzt diesen Tatbestand ans Licht. Beauftragt von der Zeitschrift „Eltern“ haben Meinungsforscher von Forsa dafür das Strafverhalten in der Erziehung erkundet. Ihr Fragebogen nutzt das gängige Vokabular der Verharmlosung – „ein Klaps“, „versohlen“ –, offenbar um den anonym Befragten einen Pfad zur ehrlichen Antwort zu bahnen.


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Was tut, was unterlässt der Staat? Den vom Grundgesetz legitimierten Schutzauftrag für das Kindeswohl sollen zuvorderst die Jugendämter durchsetzen. Ihnen wirft die Öffentlichkeit in einem Fall zu viel, im anderen zu wenig Einsatz vor. Fakt ist, dass eine Fachaufsicht über die Jugendämter bisher fehlt und in den Ämtern, je nach Standort, unterschiedliche Gepflogenheiten herrschen. Auch beklagen Experten das Fehlen einer obligatorischen Fortbildung für Familienrichter, die oft etwa von kindlicher Entwicklungspsychologie keine Ahnung haben.

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Freitag, 16. März 2012

Wer sich berufen fühlt: hier die offizielle Anzeige aus Mannheim

Mannheim bietet Zukunftsperspektiven: Als Wirtschaftsstandort, Bürgerstadt, als Vorbild für Bildungsgerechtigkeit, kulturelle Vielfalt und Toleranz. Die Stadt Mannheim verfolgt diese an der Tradition der Stadt gewachsenen Ziele und will eine der modernsten Stadtverwaltungen Deutschlands werden. Begleiten Sie uns auf diesem Weg!

Die Stadt Mannheim sucht für die Einsatzbereiche Krippe, Kindergarten und Hort, Grundschulkinderbetreuung und Ganztagesschule motivierte und kreative pädagogische Fachkräfte.

Ihr Profil
• eine abgeschlossene fachspezifische Berufsausbildung
• ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Wertschätzung im Umgang mit Kindern und Eltern
• Reflexionsbereitschaft und Teamfähigkeit
• eigenverantwortliches Arbeiten
• Mitarbeit an der konzeptionellen Weiterentwicklung unserer Tageseinrichtungen

Unser Profil
Die städtischen Tageseinrichtungen für Kinder bieten Einsatzmöglichkeiten in Kinderhäusern, Krippe, Kindergarten und Eltern-Kind-Zentren. Die Einrichtungen sind in der Regel offen und in Funktionsräumen organisiert. Als pädagogische Fachkraft sind Sie Bezugsperson für eine Kindergruppe und bringen sich in einem Funktionsbereich verantwortlich ein.

Beim Fachbereich Bildung umfasst das Betreuungsangebot die Verlässliche Grundschule, Hort an Grundschulen und Ganztagesschulen.

Wir bieten Ihnen
• fachliche Beratung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des internen Fachdienstes
• umfangreiches innerbetriebliches Fortbildungsprogramm
• persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten
• Job-Ticket
• ein der Tätigkeit entsprechendes Entgelt nach TVöD unter Berücksichtigung einschlägiger Berufserfahrung, sowie die im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen
• abwechslungsreiche Tätigkeiten in Kinderhäusern, Krippe, Kindergarten, Eltern-Kind-Zentren, Hort, Grundschulkinderbetreuung und Ganztagesschulen
• flexible Arbeitszeiten

Für weitere Informationen stehen Ihnen zur Verfügung

Für den Bereich Kinderhäuser, Krippe, Kindergarten und Eltern-Kind-Zentren:
Für fachliche Fragen: Frau Schroth Tel. 0621/293-2665
Für Personalfragen: Frau Laier Tel. 0621/293-9844

Für den Betreuungsbereich an Grundschulen:
Für fachliche Fragen: Frau Wirth-Kayser Tel. 0621/293-3509
Herr Krizak Tel. 0621/293-2544
Für Personalfragen: Herr Cebulla Tel. 0621/293-2608

Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe Ihres gewünschten Einsatzbereiches (Kinderhäuser, Krippe, Kindergarten, Eltern-Kind-Zentren, Hort, Betreuungsangebot an Grundschulen und Ganztagesschulen) an die
Stadt Mannheim
Fachbereich Personal-Organisation
Postfach 10 30 51
68030 Mannheim

Mannheim: Erzieher-Notstand generiert Lücke von 730 Betreuungsplätzen

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Für die Lücke, die im Betreuungsangebot der Kommune klafft, würden rund 70 Leute gebraucht. Neue und qualifizierte Erzieher sind aber nicht in Sicht, versucht Xenia Stobbe den Mangel zu erklären. Die Nachfrage nach qualifiziertem Personal übersteige das Angebot bei Weitem. "Egal, wie Sie an der Decke ziehen - sie ist zu kurz", sagt sie. "Für die Eltern ist das der Super-GAU." Die Rückmeldungen der Betroffenen seien niederschmetternd - und das, obwohl Mannheim nach Stuttgart die höchste Betreuungsquote im Land habe. 47 Prozent der Grundschüler besuchten einen Hort.

"Es gibt Ehepaare, die sich fragen: Kündigst du oder ich?", so Stobbe. Bei Alleinerziehenden bedrohe der fehlende Hortplatz sogar die Existenz. Einige Alleinerziehende würden nach eigenen Angaben den Job aufgeben, weil sie nun ihr Kind betreuen müssen - und dann rutschten sie womöglich in Hartz IV ab.

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Donnerstag, 15. März 2012

Neues aus den USA: Obdachlose als wandelnde WLAN-Hot-Spots

Würdelose Degradierung oder innovatives Projekt? Am Rande einer Web-Konferenz in den USA bieten Obdachlose gegen eine kleine Gebühr drahtlosen Internetzugang an. Die Idee einer Marketing-Agentur stößt auf gemischte Reaktionen. 


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So sieht ein illegales Stellenangebot aus, welches Ältere diskriminiert


„Suchtprävention in 90min! Interaktive Mitmachparcours zur Suchtprävention suchen drei geeignete Moderatoren! Aufg.: Moderation 90min. Infotainments für Berliner Schulklassen zu einem der Themen: Nichtrauchen, Alkoholkonsum und Ernährung und Bewegung. Inhalte erlernbar. Az flex./3-9h/Wo. 

Vrsstzg.: 25-35 Jahre

NR, präsentationssicher, bew/foto/ll. Hon.:13€/h“

Arbeitgeber: KARUNA pr|events  |  Mauritiuskirchstr. 3  |  10365 Berlin

Montag, 12. März 2012

GEW: „Fachkräftemangel bekämpfen, Erziehungswissenschaft ausbauen!“

 „Auf der einen Seite steuert Deutschland auf einen handfesten Fachkräftemangel in vielen pädagogischen Berufen zu, auf der anderen Seite werden an den Universitäten kontinuierlich erziehungswissenschaftliche Lehrstühle abgebaut. Dieser Widerspruch muss endlich aufgelöst werden“, erklärte GEW-Vorstandsmitglied Andreas Keller aus Anlass der Eröffnung des 23. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) am Montag in Osnabrück.


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Kita 24/7 im Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Extreme Arbeitszeiten rund-umdie-Uhr wirken sich nun auch au die Kinder aus: Kita rund-um-die-Uhr.

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Sonntag, 11. März 2012

Berlin: "Buntes Haus" in Hellersdorf vor dem Aus


Das Bunte Haus ist ein Anlaufpunkt für Familien, Kinder und Jugendliche, die mit Hartz-IV auskommen müssen. Dort können alle spielen und Hausaufgabenhilfe bekommen und die Kleiderstube kostenlos benutzen. Nun droht dem ganzen Projekt aber selber die Armut.

Erst vor drei Wochen hat das Bunte Haus erfahren, dass zehn der sogenannten Ein-Euro-50-Jobber nur noch bis Dienstag bezahlt werden. Mit ihnen bricht auch die Finanzierung der Betriebskosten weg. Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, könnten Bianca und ihre Freunde hier schon bald vor verschlossener Türe stehen.

Mehr im TV-Bericht...

Freitag, 9. März 2012

ehrensold = 5 jugendeinrichtungen in treptow

stofftiert euch gegen kürzungen bei der jugendhilfe in berlin-treptow: es soll eine halbe million weggespart werden.


Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Gelder klaut! ===================================

„Eine halbe Million Euro Einsparungen für Projekte der Jugendhilfe in Treptow Köpenick für das Jahr 2013“, so lautet das bishereige Ergebnis der Haushaltsverhandlungen 2013 der politischen Parteien in Treptow- Köpenick. Das heißt konkret, daß 6 bis 8 Einrichtungen der Jugendhilfe im Bezirk im Jahr 2013 geschlossen werden müssen. Dies sind circa 1/3 aller Projekte Freier Träger nach § 11 SGB VIII und zudem weitere 3 Projekte nach § 13 Abs. 1 SGB VIII. Was für ein Irrsinn!

Am Freitag, den 09. März 2012, wird der bezirkliche Haushalt für die Jahre 2012 und 2013 beraten und abgestimmt. Diese Gelegenheit wurde wir genutzt, um die dramatische Kosequenz aufzuzeigen. Jugendliche hatten die Idee vor dem und im Rathausgebäude symbolisch Stofftiere abzulegen.

Daß eine fehlende finanzielle Ausstattung der Bezirke zu Lasten sozialer Projekte und im Endeffekt zu Lasten der Kinder und Jugendlichen geht, kann und darf nicht sein!

Also, stofftiert Euch!

Verbund engagierter Einrichtungen in Treptow Köpenick: Begegnung + CABUWAZI + CAFE / Köpenick + Fairness + Flußbad Gartenstraße + InHouse + KietzKlub + OutReach +ASP Kuhfus + Jugendschiff ReMili + Spielhaus Villa Vif + ASP Waslala + Schulstation u.v.a.m.

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Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut!




Donnerstag, 8. März 2012

WeltFrauenTag: deutlich besser, als Blumen verteilen...was Herr Gysi da macht

Praktikant Gregor und die 14 Zwerge

Salamibrote schmieren, Stöcke sammeln und Streitereien schlichten - für Linksfraktionschef Gysi war es ein ungewöhnlicher Tag. Statt im Bundestag zu debattieren, war er Praktikant in einem Berliner Kindergarten. Gysi wollte mit der Aktion am Frauentag auf die Arbeit der Erzieherinnen aufmerksam machen.

WeltFrauenTag: Kinder, Küche und Karriere sind Männersache

Statt Blumen, liebe Frauen. Schliesslich ist heute weder Valentinstag noch Muttertag. Es geht heute um Menschenrechte. Da sind Taten gefragt. Wie diese:


Arne Gericke und Marc Steinmetz erhalten am Weltfrauentag beide je 5.000 Euro, weil sie die Spitzenväter des Jahres 2012 sind. Claus T. Dammann bekommt für seinen Pioniergeist als Spitzenvater in den 1990er Jahren einen Sonderpreis in Höhe von 2.500 Euro. 


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Dienstag, 6. März 2012

In Baden-Württemberg gibt es zu wenig Hortplätze für Grundschüler. Allein in Mannheim fehlen 730. Manche Eltern denken daran, ihren Job aufzugeben

Es ist soweit: der Fachkräftemangel in den Tagesbetreuungseinrichtungen für Kinder zwingt Eltern den Job zu kündigen!!!!

Im Detail:


Bei der Stadt herrscht Ratlosigkeit, bei den Eltern Verzweiflung: Im kommenden Schuljahr fehlen in Mannheim nach Angaben der Stadt rund 730 Hortplätze für Grundschüler. "Der Grund der Misere ist: Wir finden keine Erzieherinnen", sagt Xenia Stobbe vom Fachbereich Bildung. "Wir würden sofort welche einstellen." Für die Lücke, die im Betreuungsangebot der Kommune klafft, würden rund 70 Leute gebraucht. Erzieher seien aber nicht in Sicht, sagt Stobbe. In ganz Baden-Württemberg fehlen bis 2013 laut Landesjugendamt rund 7500 Erzieher. "Es gibt einen riesigen Fachkräftemangel", sagt Referatsleiter Rudolf Vogt. Die Nachfrage nach qualifiziertem Personal übersteige das Angebot bei weitem.

"Durch den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz ab 2013 stehen die Kommunen unter Druck und sind bemüht, sukzessive Plätze zu schaffen", sagt Vogt. Das gehe offenbar zulasten der Hortbetreuung für Grundschüler. "Solange es keinen Anspruch auf einen Hort gibt, werden die Prioritäten anders gesetzt." In diesem Jahr stelle das Land den Gemeinden 444 Millionen Euro für den Ausbau der Kleinkindbetreuung zur Verfügung, im nächsten Jahr 477 Millionen.

Quelle: sozin.de

OnlineBefragung: Keine Zeit für Jugendarbeit!? Veränderte Bedingungen des Heranwachsens als Herausforderungen für die Jugendarbeit


Online Befragung „Keine Zeit für Jugendarbeit!?“ startet am 08.03.2012

Ob G8, Ganztagsschule oder Bachelor- und Masterstudiengänge – das Leben Jugendlicher und die Rahmenbedingungen des Aufwachsens haben sich verändert. Bleibt da noch ausreichend Zeit für die Teilnahme und das ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit? Dieser Frage widmet sich unser Projekt „Keine Zeit für Jugendarbeit!?“ unter Beteiligung der Landesjugendringe.

Am 08.03. startet eine große Online-Befragung, in der untersucht wird, welche Auswirkungen eine zeitliche Verdichtung für die Teilnahme und das ehrenamtliche Engagement von Jugendlichen in der Jugendarbeit hat, und wie Jugendorganisationen (Verbände, Vereine und Initiativen) mit dieser Herausforderung umgehen.

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Sonntag, 4. März 2012

Freitag, 2. März 2012

Koordinationsstelle "Männer in Kitas"

(Wie schon an anderer Stelle formuliert: eigentlich ist das Thema doch feministisch erledigt, oder? Was lange währt...wird dann doch noch. Thomas W. Braun - Bloggonaut dieser Bloggosphäre)


Die Koordinationsstelle „Männer in Kitas“ hat sich ein Ziel gesetzt: In den kommenden Jahren wollen wir gemeinsam mit Verantwortlichen aus Politik und Praxis den Anteil männlicher Fachkräfte in Kitas spürbar steigern.

Wir arbeiten seit Anfang des Jahres 2010 mit verschiedenen Partner/innen zusammen und werden in unserem Vorhaben von vielen Erzieher/innen, Eltern, Träger-Verantwortlichen, Kita-Leitungen, Politiker/innen und Wissenschaftler/ innen unterstützt. Die Koordinationsstelle ist an die Katholische Hochschule für Sozialwesen angegliedert und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

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Quelle: koordination-maennerinkitas.de

Ideen für die Bildungsrepublik gesucht!

Bereits zum zweiten Mal ruft die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ in diesem Jahr den Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ aus.

Mehr Informationen unter www.bildungsideen.de

Quelle: jugendhilfeportal.de

"Ich bedanke mich tausend Millionen Mal"

Einmal Hartz IV, immer Hartz IV? Dafür gibt es Gegenbeispiele. ZEIT ONLINE stellt drei Menschen vor, die dank des Arbeitsmarkt-Booms nicht mehr langzeitarbeitslos sind.


Heiko Bartz – Weckruf vom Jobcenter

Heiko Bartz' Weg in die Langzeitarbeitslosigkeit beginnt auf dem Gymnasium, in der siebten Klasse. Er hat keinen Bock mehr aufs Lernen, zwei Mal bleibt er sitzen. Muss auf die Hauptschule wechseln, die ihn unterfordert. Schafft den Realschulabschluss, schmeißt dann aber nacheinander zwei Ausbildungen im Einzelhandel hin. Heiko Bartz ist gerade volljährig, da ist er auch schon arbeitslos.


Quelle: Zeit online

Donnerstag, 1. März 2012

GEW schlägt Studiengänge für Kindheitspädagogik vor

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) schlägt vor, „unverzüglich grundständige Studiengänge für Kindheitspädagogik aufzubauen“. Damit solle der großen Zahl der Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit Hochschulzugangsberechtigung ein attraktives Angebot gemacht werden.

Die GEW begrüßt die Initiative des Aktionsrats Bildung, die Ausbildung der Beschäftigten in Tageseinrichtungen für Kinder zu verbessern. Der Vorschlag, dass bis 2020 an jeder Kindertageseinrichtung (Kita) eine Kindheitspädagogin mit Hochschulabschluss tätig sein sollte, sei längst überfällig. „Der Weg zum Bachelorabschluss ist mit einer dreijährigen Erzieherausbildung und weiteren drei Jahren Studium heute aber einfach noch zu lang“, sagte Norbert Hocke, GEW-Vorstandsmitglied für Jugendhilfe und Sozialarbeit, am Dienstag mit Blick auf den Vorstoß des Aktionsrates Bildung. Der Grund: Die meisten der rund 70 Studienangebote seien berufsbegleitend und setzten eine Erzieherausbildung voraus.

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Quelle: jugendhilfeportal.de

Moderne Sozialarbeit - zum Scheitern verurteilt?


Jugendämtern wird Versagen angelastet, wenn Fälle von Kindesvernachlässigung bekannt werden. Die moderne Sozialarbeit droht zu scheitern, wenn Sozialarbeiter ständig mit der Angst vor Ermittlungen leben müssen.

Kaum ein Monat vergeht, ohne dass in Deutschland ein neuer Fall von Kindeswohlgefährdung bekannt wird, manchmal gar mit tödlichem Ende. Die Empörung der Öffentlichkeit trifft dann zunächst die nachlässigen Mütter  und Väter und das sonstige familiäre Umfeld des Opfers. Danach wird nach der Rolle des Jugendamtes gefragt: Wo war es, was hat es getan, wieso hat es nichts getan? Die staatliche Institution, per Gesetz Garant des „Wohl(es) des Kindes“, taugt vorzüglich als anonymer Prügelknabe. Dabei verbirgt sich hinter ihr meist eine fallverantwortliche Person, die Sozialarbeiterin oder ihr männliches Pendant, das in den letzten Jahren seltener geworden ist.

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Quelle: tagesspiegel.de

Neues Serviceportal zum Quereinstieg von Männern in Kindertagesstätten - Aktion startet Jahrezehnte zu spät

Liebe Kollegen da draussen,

am Thema haben wir uns doch schon im Feminismus abgearbeitet. Das war im letzten Jahrtausend.

Löbliche Aktion, die zu spät kommt - wir haben doch schon Postfeminismus.

Thomas W. Braun
Bloggonaut dieser Bloggosphäre