Dienstag, 18. Dezember 2012

Opa sucht Kontakt via Blog mit Hilfe der Enkelin

Das hier habe nicht ich mir ausgedacht sondern mein Großvater. Er wünscht es sich. Mit dem Internet kann er sonst nicht so viel anfangen, Google Earth findet er spannend, die österreichischen Täler, und manchmal Instagram. Als wir heute gemeinsam im Photoautomaten saßen und ich danach noch ein Bild mit dem Handy von ihm machte, da lachte er. Da schaute er zweimal hin und sagte: “Da sehe ich eigentlich ganz gut aus. Stell das mal ins Internet mit einer Kontaktanzeige.” Ich habe ihn verwundert angesehen und gefragt: “Meinst du das ernst?”

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Quelle_ lizblog

Sonntag, 2. Dezember 2012

Hamburg: Grüne fordern Aufklärung über Jugendhilfe-Praxis


Der Fall des verschwundenen elfjährigen Jeremie hat nach Angaben der Grünen in der Hamburger Bürgerschaft eine Reihe von Ungereimtheiten aus der Jugendhilfe-Praxis der Hansestadt ans Licht gebracht.

Wie ein Sprecher am Sonntag mitteilte, kostet die Unterbringung Jeremies in einer Zirkusfamilie Hamburg monatlich rund 7400 Euro. Die Betreuerin habe keine pädagogische Ausbildung. Trotz der verordneten intensivpädagogischen Betreuung habe nur alle zwei Wochen eine Pädagogin den Jungen besucht. Der Amtsvormund soll Jeremie in zwei Jahren nur fünfmal gesehen haben, vorgeschrieben sei ein monatlicher Kontakt. Maßnahmen wie die Unterbringung in einem Zirkus seien erst ab 14 Jahren empfohlen. Für Jeremie war sie bereits mit neun Jahren angeordnet worden.

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Quelle_ kn-online.de_

Mittwoch, 28. November 2012

Bayern: Weiterbildung zur pädagogischen Fachkraft für berufserfahrene Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger sowie Quereinsteiger

Im Rahmen der Initiative „Ergänzungskräfte zu Fachkräften“ können sich berufserfahrene Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger sowie Quereinsteiger über Zertifikatskurse bzw. Vorbereitungslehrgänge auf die Externenprüfung an Fachakademien für Sozialpädagogik zu pädagogischen Fachkräften weiterbilden. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entstehen nur geringe Kosten (250 €). Die Projektträger erhalten eine Förderung von bis zu 60.000 € pro Kurs.

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Quelle_ Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Regierung soll Armutsbericht geschönt haben

Die Bundesregierung hat ihren Armuts- und Reichtumsbericht in einigen Passagen offenbar entschärft. Die überarbeitete Fassung vom 21. November unterscheide sich deutlich von einem Entwurf von Mitte September, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".
Die Aussage "Die Privatvermögen in Deutschland sind sehr ungleich verteilt" ist demnach in dem jüngsten Dokument nicht mehr enthalten. Auch Aussagen zur Lohnentwicklung fehlten. So hatte in der ersten Variante noch gestanden, dass "die Lohnentwicklung im oberen Bereich positiv steigend war", die unteren Löhne in den vergangenen zehn Jahren aber "preisbereinigt gesunken" seien.
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Auch Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold kritisierte den Umgang der Regierung mit dem Armutsbericht: "Wenn die Bundesregierung es für einen ganz normalen Vorgang hält, die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland zu leugnen, ist sie nicht mehr ganz normal." Heinold warf der Regierung ein "gestörtes Verhältnis zur Wirklichkeit" vor.
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Quelle_ tagesschau.de

Samstag, 24. November 2012

WeltAidsTag 2012


Kältebusse

Hier die Infos aus dem Stern vom letzten Winter. Vielleicht sind die Infos noch aktuell. Zur Not 112 wählen, also Sanität.


Achtung In Städten, die keine speziellen Notdienste eingerichtet haben, sollten Bürger notfalls bitte immer die 112 oder 110 anrufen. Und das gilt natürlich auch, wenn Sie unter den angegebenen Rufnummern niemanden erreichen.

Berlin: 0178-5235838

Sobald es draußen gefährlich kalt wird, schickt die Berliner Stadtmission ihren Kältebus los, der nach Obdachlosen Ausschau hält. Die Mitarbeiter versorgen die Obdachlosen mit heißen Getränken, einem warmen Schlafsack - oder sie organisieren ein Notquartier oder medizinische Hilfe.
Bürger, die einem Obdachlosen helfen wollen, erreichen den Notfallbus von 21 bis 3 Uhr unter 0178-5235838.

Frankfurt: 069-431414

Der Frankfurter Verein für soziale Heimstätten betreibt in Zusammenarbeit mit der Stadt einen Kältebus. Der Bus ist täglich von 21 Uhr bis fünf Uhr im Einsatz und ist unter der 069-431414 erreichbar.

Hannover

In Hannover ist der Kältebus der Johanniter zweimal in der Woche im Einsatz. Sie versorgen Obdachlose mit warmem Essen und zusätzlicher Kleidung. Der Bus fährt eine feste Route ab. Die drei Stationen werden immer zur selben Zeit angefahren.
Eine Rufnummer, unter der Bürger den Kältebus erreichen, gibt es nicht. Aber: Wer einem Obdachlosen in Not helfen möchte, sollte - wie auch in allen anderen Städten - notfalls bitte immer die 112 oder 110 anrufen.

Hamburg

Der Hamburger Mitternachtsbus fährt täglich eine feste Route mit 20 Halten ab. Im Internet kursiert eine Telefonnummer der Diakonie, die allerdings nicht für den Bus gilt. An Bord gibt es kein Telefon, die angegebene Nummer ist nachts nichts erreichbar.

Köln: 0221-441026

In Köln gibt es keinen Kältebus, allerdings wurde in diesem Winter ein Not-Telefon eingerichtet, das rund um die Uhr erreichbar ist. Wer also nachts Obdachlose bemerkt, die im Freien schlafen, sollte unter der 0221-441026 anrufen.

Krefeld: 0163-1452811

Der Kältebus der Obdachlosenhilfe linker Niederrhein sucht nachts nach hilflosen Wohnungslosen, die nicht mehr aus eigener Kraft eine Notübernachtung aufsuchen können. Wer einem Obdachlosen helfen möchte, erreicht den Kältebus rund um die Uhr unter 0163-1452811.

Mainz: 0172-6128282

In Mainz betreibt die Obdachlosen-Intitiative "Die Platte" einen Kältebus und ein Info-Notruftelefon. Der Kältebus verteilt Schlafsäcke, Isoliermatten und Winterbekleidung. Bei Bedarf werden betroffene Frauen und Männer in die umliegenden Krankenhäuser zur medizinischen Versorgung gefahren.
Bürger erreichen das Notruftelefon und den Kältebus rund um die Uhr unter der Nummer: 0172-6128282.

München

Wie in anderen Städten gibt es in München auch ausreichend Schlafmöglichkeiten für Obdachlose, ein Kältebus oder ein Not-Telefon wurden nicht eingerichtet. Hier gilt, wie auch in allen anderen Städten: Notfalls bitte immer die 112 oder 110 anrufen.

Rostock: 0381-697382

Mitarbeiter der Obdachlosenhilfe Rostock fahren bei kaltem Wetter die Treffpunkte der Obdachlosen ab, um nach dem Rechten zu sehen. Ihr Büro ist täglich rund um die Uhr unter der 0381-697382 erreichbar.

Stuttgart

In Stuttgart fährt bei eisigen Temperaturen ein Kältebus abends bis Mitternacht durch die Stadt, um den Obdachlosen Hilfe anzubieten. Die Sozialarbeiter geben bei Bedarf Mützen, Handschuhe, Decken, Schlafsäcke und warme Getränke aus.
Bürger können den Kältebus direkt nicht erreichen. Wer einem Obdachlosen in Not helfen möchte, sollte - wie auch in allen anderen Städten - notfalls bitte immer die 112 oder 110 anrufen.

Mindestlohn / Entsendegesetz in der Weiterbilung

In der Weiterbildung gilt seit August der Mindestlohn, wenn es um Massnahmen nach SGB II und SGB III geht. Dieser Mindestlohn wird bisher nicht oder rudimentär umgesetzt.

"Was droht den Betrieben, die den Mindestlohn nicht 

zahlen?

Im Arbeitnehmer-Entsendegesetz sind Bußgeldvorschriften aufgezählt, die bei Verstößen gegen Vorschriften des AEntG greifen. Verstöße begeht beispielsweise, wer
  • den Mindestlohn nicht gewährt,
  • Aufzeichnungen über Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit des Arbeitnehmers nicht, nicht richtig oder nicht vollständig erstellt oder nicht oder nicht für mindestens zwei Jahre aufbewahrt,
  • prüfungsfähige Unterlagen nicht in Deutschland für längstens zwei Jahre in deutscher Sprache, auf Verlangen der Prüfbehörde auch am Ort der Beschäftigung, bei Bauleistungen auf der Baustelle, bereithält,
  • das Betreten eines Grundstücks oder Geschäftsraums nicht duldet,
  • eine Prüfung nicht duldet oder bei einer Prüfung nicht mitwirkt.
Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu fünfhunderttausend Euro geahndet werden."

Wo kann ich Verstösse melden? Hier_

Dienstag, 20. November 2012

Gericht lockert Streikverbot für Kirchenmitarbeiter

Mitarbeiter kirchlicher Einrichtungen dürfen streiken - allerdings nur unter bestimmten Umständen. Das hat das Bundesarbeitsgericht in Erfurt entschieden. Damit geht ein jahrelanger Streit zwischen Gewerkschaften und Kirchen vorerst zu Ende.

!! Endlich !!

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Quelle_ spiegel.de_

Montag, 19. November 2012

wieder da...eigentlich waren wir nie weg...

sondern einfach zuviel beruflich unterwegs.

es wird weiterhin neues aus der sozialpädagogischen welt geben.

thomas w. braun
bloggonaut dieser bloggosphäre

Montag, 17. September 2012

Anzahl der männlichen Fachkräfte in hessischen Kitas steigt

Die Zahl der männlichen Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen ist in Hessen gestiegen. Das erklärte der Hessische Sozialminister Stefan Grüttner. Der Anteil männlicher Fachkräfte lag im Jahr 2011 bei rund 5,3 Prozent. Damit liege Hessen deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von rund 3,5 Prozent.

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Quelle: jugendhilfeportal

Dienstag, 28. August 2012

Buchtipp: Sabine Asgodom - So coache ich

Brandenburg strebt nach rechtssicheren Hartz IV-Bescheiden

Na denn mann tau...

Brandenburgs Sozialminister Günter Baaske (SPD) will die Zahl der Gerichtsverfahren um Hartz-IV-Bezüge durch rechtssichere Bescheide verringern.

Baaske sagte am Montag, seine Behörde wolle künftig die Bescheide gerichtsfest und verständlich formulieren und habe dazu eine Arbeitsgruppe aus Experten gebildet. Ziel sei es, die Sozialgerichte zu entlasten. 

In der Arbeitsgruppe arbeiteten Vertreter der Gerichte, der Bundesagentur für Arbeit sowie der Jobcenter und Kommunen. Sie sollen Baaske zufolge die Probleme bei der Ausstellung der Bescheide analysieren und Verbesserungsvorschläge machen. 

In Brandenburg wurden laut Baaske im vergangenen Jahr etwa eine Million Hartz IV-Bescheide ausgestellt. Dagegen habe es 38.000 Widersprüche und anschließend fast 10.000 Klagen gegeben.


Quelle: rbb-online.de

Erzieher haben stressigsten Job in Deutschland

Erzieher haben ein deutlich höheres Gesundheitsrisiko als andere Berufsgruppen. Das geht aus einer Anfrage der Linken an die Bundesregierung hervor, die der "Welt” vorliegt.

Wir leben noch

Momentan - mitten im Sommer - sind wir beruflich sehr gut eingespannt.

Das Blog wird aber weiter gepflegt.

Thomas W. Braun
Bloggonaut dieser Bloggosphäre

Donnerstag, 19. Juli 2012

Deja vu: Kita-Erzieherinnen dringend gesucht

Ach ja: alle paar Wochen das alte Thema...

Hier der erste Absatz des Artikels vom NDR:

In einem Jahr hat jedes Kind in Deutschland ab dem ersten Geburtstag einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz. Doch die Kitas sind darauf nicht vorbereitet. Es mangelt vor allem an einem: Erziehern und Erzieherinnen. Das zeigt der "Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme" der Bertelsmann Stiftung. Demnach fehlen in den kommenden Jahren 15.000 Fachkräfte. Verschärft wird die Situation, weil fast zwei Drittel der Erzieherinnen in Teilzeit arbeiten. Das kritisiert die Studie. Der Anteil von Vollzeitkräften müsse dringend erhöht werden.

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Quelle: ndr.de

Studie: Massive Mängel bei Familienhilfe in Hamburg

Die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter der Allgemeinen Sozialen Dienste (ASD) in Hamburg ist so gravierend hoch, dass eine qualifizierte Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung kaum möglich ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Universität Koblenz, die dem Hamburg Journal und NDR 90,3 vorliegt. In einigen Abteilungen könnten nur noch Notfälle bearbeitet werden, sagte eine ASD-Mitarbeitern im Bezirk Nord. Grundlage des Berichts, der von der Hamburger Sozialbehörde in Auftrag gegeben wurde, sind unter anderem 63 Gespräche mit Mitarbeitern in allen ASD-Dienststellen.

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Quelle: ndr.de

Ferienprogramm Kinder- und Jugendhaus Immenweg / Berlin

23.07.2012 bis zum 03.08.2012

Infos hier...

Dienstag, 10. Juli 2012

Erzieher: Zwangsumschulung von Hartz-IV-Beziehern oder effektive Eingliederung in den Arbeitsmarkt?

Die Bundesagentur für Arbeit will 5.000 Arbeitslose zu Erziehern ausbilden, um den Mangel an Personal zu decken. Kindergärten hingegen befürchten die Senkung von Qualitätsstandards.


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Quelle: zdf.de

Samstag, 7. Juli 2012

Weg frei für Mindestlohn in der Weiterbildung

Das Bundeskabinett hat einem Verordnungsentwurf von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zugestimmt, der einen allgemeinverbindlichen Mindestlohn für pädagogisches Personal in der Weiterbildungsbranche vorsieht. „Das ist eine gute Nachricht für die rund 26.000 Beschäftigten“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Petra Gerstenkorn. „Damit ist der Weg frei, um flächendeckend tarifliche Mindeststandards zu etablieren und das Lohndumping in der Aus- und Weiterbildungsbranche zu stoppen.“

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Siehe auch "Handzettel zum Mindestlohn" - Link auf der verdi-Seite rechts oben.

Quelle: verdi.de

Donnerstag, 28. Juni 2012

DGB fordert Ausbau der Kindertagesstätten statt Betreuungsgeld

Der DGB fordert die Bundesregierung auf, die Mittel für das Betreuungsgeld lieber in den weiteren Ausbau der Betreuungsinfrastruktur und die noch benötigten 25.000 Erzieherinnen- und Erzieherstellen zu investieren.

Anlässlich der 1. Lesung zur Einführung eines Betreuungsgeldes erklärte Ingrid Sehrbrock, stellvertretende DGB-Vorsitzende am Donnerstag in Berlin:

„Die Bundesregierung sollte einsehen, dass sie mit dem Betreuungsgeld im politischen Abseits steht. Experten und Bevölkerung lehnen dieses Vorhaben gleichermaßen ab und fast jeder hat die Argumente verstanden, warum die Einführung dieser Geldleistung aus arbeitsmarkt-, bildungs- und gleichstellungspolitischer Sicht falsch ist. Es ist zu wünschen, dass diese Argumente auch bei den Abgeordneten der Regierungsfraktionen ankommen. Dann könnte die Bundesregierung die zusätzlichen Mittel in den weiteren Ausbau der Betreuungsinfrastruktur und die noch benötigten 25.000 Erzieherinnen- und Erzieherstellen investieren.“

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Quelle: jugendhilfeportal.de

Berlin: Alte Fahrräder gesucht!!

Auf dem Gelände der queeren Wagenburg „Schwarzer Kanal“ (Kiefholzstrasse in Treptow) gibt es eine Fahrradwerkstatt bikeaidberlin.blogspot.de Dort können Flüchtlinge aus Berlin und Brandenburg mit Unterstützung an einem Fahrrad basteln und es dann verkehrstauglich mit Licht, Bremsen etc. kostenlos mitnehmen. Die Räder sorgen neben dem Fahrspaß für mehr Unabhängigkeit, da die Betroffenen zumeist sehr wenig Geld und eher Sachleistungen erhalten.

Neben Geldspenden und tatkräftiger Schraubunterstützung fehlt es weiterhin an Fahrrädern und Ersatzteilen.

Wenn ihr also was habt, gebt bitte bescheid!

Gebührenfreies Führungszeugnis für alle ehrenamtlich Tätigen

Wer für ehrenamtliche Tätigkeit in einer gemeinnützigen oder vergleichbaren Einrichtung ein Führungszeugnis benötigt, erhält dieses künftig grundsätzlich gebührenfrei.
Anders als bisher wird das Bundesamt für Justiz auch dort von einer Gebühr generell absehen, wo ehrenamtlich Engagierte eine Aufwandsentschädigung erhalten. Das teilte der Präsident des Bundesamts für Justiz, Heinz-Josef Friehe, in Bonn mit.

Bisher wurde keine Gebührenfreiheit gewährt, wenn Ehrenamtler für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung erhielten. Friehe: „Zahlreiche ehrenamtlich Tätige, vor allem aber auch Sportvereine, karitative Einrichtungen, Träger von sozialen Projekten, in denen Ehrenamtler mitwirken, haben es kritisiert, dass der Erhalt einer Aufwandsentschädigung die Gebührenbefreiung ausschloss. Oftmals sind solche Aufwandsentschädigungen ohnehin gering. Daher werden Führungszeugnisse, die für ehrenamtliche Tätigkeit benötigt werden, generell von der Gebührenerhebung ausgenommen. Auf diese Weise kann das Bundesamt für Justiz einen Beitrag zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements leisten.“

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Quelle: jugendhilfeportal.de

Mittwoch, 13. Juni 2012

Berlin braucht jährlich mehr als 1400 Erzieher

Berlin braucht für den Krippenausbau bis 2015 jedes Jahr zwischen rund 1440 und 1880 neue Erzieher. Rund 19 000 zusätzliche Kita-Plätze sollen in den kommenden Jahren entstehen - allein dafür müssen jährlich zwischen 500 und 800 Pädagogen gefunden werden, wie aus einer Antwort der Bildungsverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage hervorgeht. Weil ältere Erzieher aus dem Dienst ausscheiden, kommen noch einmal 600 dazu. Im vergangenen Schuljahr haben den Angaben zufolge aber nicht einmal 1200 Erzieher in Berlin ihren Abschluss gemacht. Derzeit würden an den Fachschulen 5995 Sozialpädagogen ausgebildet.
 
Die Bildungsgewerkschaft GEW hatte Berlin zuletzt einen Erzieher-Engpass vorhergesagt. Nur zwei Drittel der ausgebildeten Sozialpädagogen wolle wirklich in einer Kita arbeiten, zudem verlasse ein Teil das Bundesland. Der Senat hatte ein Quereinsteiger-Modell ins Leben gerufen, bei dem Handwerker, Sanitäter oder Akademiker zu Kita-Erziehern ausgebildet werden.

Quelle: berlin.de

Kita-Ausbau: Kein Platz für die Kleinen?

Sahra, Linus und Hannah wissen es noch nicht - doch sie können sich glücklich schätzen: Denn in ihrem Heimatort Garbsen bei Hannover haben sie einen der raren Krippenplätze ergattert. Während in Mecklenburg-Vorpommern im März 2011 fast 52 Prozent der Kinder unter drei Jahren eine Krippe besuchten, waren es in Hamburg nur gut 32 Prozent und in Schleswig-Holstein knapp 22. Schlusslicht im Norden ist jedoch Niedersachsen: Hier gab es zum Stichtag sogar nur Krippenplätze für gut 19 Prozent der unter Dreijährigen.

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Quelle: ndr.de

Montag, 11. Juni 2012

nochn museumstipp. dieses mal hamburg: EROTIC ART MUSEUM

hier...

Moskauer Bezirksgericht verbietet CSD für 100 Jahre


Die CSD-Organisatoren in Moskau meinten eine Gesetzeslücke nutzen zu können und beantragten die CSDs bis zum Jahr 2112.
Nach der erwarteten Ablehnung durch die Stadtverwaltung hat jedoch nun das Bezirksgericht das Verbot bestätigt.
Die Organisatoren werden aber nicht klein beigeben und wollen bis nach Straßburg zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gehen.

Verhütungsmuseum: Spiegel einer verdrängten Vergangenheit




Es ist ein Pionierprojekt der sexuellen Aufklärung. Das Wiener Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch feiert sein fünfjähriges Bestehen. Entstanden trotz Widrigkeiten ist es ein  gegenwärtiger Spiegel einer oft verdrängten Vergangenheit.

Dass 1.500 Objekte in diesem Museum ausgestellt sind, sieht man nicht. Das liegt an der Natur der Sache. Auch altertümliche Methoden der Verhütung wie Diaphragmen sind klein. Die Pille als modernes und weit effektiveres Pendant sowieso. Auch eine Kondomverpackung nimmt nicht viel Platz in Anspruch. Eine Fahrradspeiche oder ein Plastikröhrchen kann man leicht übersehen. Utensilien von Schwangerschaftsabbrüchen, die in Österreich bis 1975 Usus waren. In Teilen der Welt müssen Frauen bis heute damit Vorlieb nehmen. In vielen Staaten ist Abtreibung strengstens verboten. Wozu das führt, zeigen Zeitungsartikel in den Vitrinen der beiden Räume: 15-Jährige bei Abtreibung gestorben, lautet eine Überschrift aus den 70ern.

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Quelle: Humanistischer Pressedienst


Pflegepause - Urlaub mit Demenzkranken

Familien sind der Pflegedienst der Nation. Fast eine halbe Million Demenzerkrankte werden zu Hause von ihren Angehörigen versorgt. Ein 24-Stunden-Job: an Urlaub ist kaum zu denken, an eine gemeinsame Reise mit dem erkrankten Partner erst recht nicht mehr.

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Quelle: ndr.de

In eigener Sache: wegen Arbeitsaufnahme in Kiel...

...zur Zeit leider nur sporadisch am bloggen.

Thomas W. Braun
Bloggonaut dieser Bloggosphäre

Dienstag, 22. Mai 2012

Kultur macht Schule

Das Fachportal http://www.kultur-macht-schule.de/ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) wird durch ein neues Angebot bereichert: Eine Expertendatenbank präsentiert Fachkräfte, die sich unter verschiedenen Aspekten und Perspektiven mit dem Themenfeld „Kultur macht Schule“ auseinandersetzen und macht deren Expertise deutschlandweit sichtbar und zugänglich. Nutzer/-innen des Fachportals haben so Gelegenheit, für ihre Veranstaltungen und Maßnahmen passende Expert/-innen zu suchen, die beispielsweise Referate halten, Werkstätten leiten oder Moderationsaufgaben übernehmen.

Quelle: jugendhilfeportal.de

Sonntag, 13. Mai 2012

Forschungsfrage zum letzten Posting: kann sich ein Mann erfolgreich auf eine Stelle in einem Frauenhaus reinklagen?

Hätte das Erfolg? Müsste eigentlich...aus feministischen Erwägung heraus. Sprich: ob unseres Gleichstellungsgrundsatzes.

Thomas W. Braun
Bloggonaut dieser Bloggosphäre

Illegale Stellenausschreibung der Stadt Kiel in der JobBörse: es dürfen sich nur Frauen bewerben

ich zitiere aus der Stellenauschreibung:


"...


Im Amt für Schule, Kinder- und Jugendeinrichtungen – Abteilung Kindertagesbetreuung und offene Jugendarbeit – Mädchentreff Rela ist ab dem 01. Juni 2012 eine Planstelle mit ¾ der tariflichen Arbeitszeit für eine

Diplom-Sozialpädagogin 

zu besetzen. 

Die Planstelle ist mit der Entgeltgruppe S 12 TVöD ausgewiesen. 

Der Mädchentreff Rela ist eine Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit für Mädchen und junge Frauen im Alter von sieben bis 27 Jahren. Der Zielgruppe wird ein vielfältiges Bildungs- und Freizeitprogramm innerhalb und außerhalb der Einrichtung geboten, welches bedarfsbezogen zusätzlich an den Wochenenden stattfinden kann.



..."


Meine lieben Nordlichter: das ist so illegal. Männer dürfen grundsätzlich in den Ausschreibungen und in den Auswahlverfahren nicht ausgeschlossen werden.tellenausschreibung


Das ist eine Diskriminierung qua Geschlecht. Bitte nachbessern.

Briefe an die Landeshauptstadt Kiel und die Agentur für Arbeit ist unterwegs.


Thomas W. Braun
Bloggonaut dieser Bloggosphäre

Kiel: SozialarbeiterIn / SozialpädagogIn (Diplom oder BA) gesucht


Für die Neubesetzung der wellcome-Landeskoordinationsstelle Schleswig-Holstein (19,25 Wochenstunden)
sowie der wellcome-Projektkoordinationsstelle für Kiel (5 Wochenstunden) mit Arbeitsort im Haus der Familie Kiel suchen wir schnellstmöglich eine/n

SozialarbeiterIn / SozialpädagogIn (Diplom oder BA)

Zu Ihren Aufgaben gehören u. a.
 Beratung aller wellcome-Standorte hinsichtlich der lokalen Arbeit mit Familien, Ehrenamtlichen sowie zu
Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising
 Organisation und Durchführung von Arbeitstreffen und Fortbildungsangeboten für die wellcome-
Projektkoordinatorinnen und –leitungen
 überregionale mediale und fachpolitische Öffentlichkeits- & Netzwerkarbeit
 überregionales Fundraising
 engagierte und konsequente Durchführung und Vermittlung qualitätssichernder Maßnahmen
 enge Zusammenarbeit mit der wellcome gGmbH Hamburg
Für die Erfüllung dieser Aufgaben verfügen Sie über
 ein abgeschlossenes Studium der Pädagogik oder Sozialarbeit / -pädagogik
 Berufserfahrung möglichst im Bereich der Erwachsenen- und Familienbildung und / oder Frühen Hilfen
 fachpolitische Kenntnisse in Schleswig-Holstein und in Kiel
 Kenntnisse und Erfahrung in methodischem Arbeiten mit und Moderation von Großgruppen
 Grundlagenkenntnisse und erste Erfahrungen in Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising
 ausgezeichnetes Kommunikationsvermögen in Wort, Schrift und Präsentationsform (auch digital)
 sehr gutes Organisationsvermögen in einer von hoher Eigeninitiative und Selbstständigkeit geprägten Tätigkeit
 Flexibilität in der zeitlichen Ausgestaltung der Wochenarbeitszeit
 Freude am Wechsel zwischen Büro- und Reisetätigkeit
 möglichst über einen eigenen PKW
Wir bieten Ihnen
 Bezahlung nach TVÖD
 abwechslungsreiches Aufgabenfeld mit Arbeitsplatz im Haus der Familie Kiel aber landesweitem Einsatzgebiet
 direkte AnsprechpartnerInnen im Haus der Familie und in der wellcome gGmbH Hamburg
 Einbindung in den Kreis der Landeskoordinatorinnen bundesweit
 flexible Zeiteinteilung


Wir bitten um Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf, Hochschulabschlusszeugnis sowie ggfs.
Arbeitszeugnissen gern auch online bis zum 01.06.2012 an

wellcome gGmbH
z. Hd. Franziska Holfert
Hoheluftchaussee 95
20253 Hamburg
Mail: franziska.holfert@wellcome-online.de

Tel: 040 – 226 229 721

Bei Fragen zur Stelle oder dem Bewerbungsverfahren wenden Sie sich gern an Franziska Holfert (s. o.).
Hamburg, den 08.05.2012

Sonntag, 6. Mai 2012

Brandenburg: 700 Lehrer unterrichten ohne pädagogische Ausbildung

An Brandenburger Schulen arbeiten mehr als 700 Lehrer ohne eine anerkannte Lehrerausbildung absolviert zu haben. 

Dies sei im Herbst vergangenen Jahres ermittelt worden, teilte Bildungsminister Martina Münch (SPD) am Sonntag auf eine parlamentarische Anfrage der CDU mit. Mit 199 war die Zahl im Schulamtsbezirk Brandenburg/Havel am höchsten. Insgesamt unterrichten an Brandenburger Schulen rund 16.700 Lehrer. 

Im Schnitt werden die Lehrer ohne anerkannte Ausbildung 15,7 Stunden pro Woche eingesetzt. Das übliche Stundenpensum beträgt zwischen 26 und 28 Wochenstunden. 



Quelle: rbb-online.de

Samstag, 5. Mai 2012

Berlin: Koalition einig bei Ferienbetreuung für Berlins Schüler

...und det janze vermutlich auf dem rücken von ehrenamtlern und illegal mit werkverträgen versehenen honorarkräften...thomas w. braun, bloggonaut dieser bloggosphäre

weiter im original:

Im Streit über die Ferienbetreuung an Schulen für Fünft- und Sechstklässler gibt es jetzt eine Lösung. Nach Angaben des bildungspolitischen Sprechers der SPD, Ilkin Özisik, haben die Koalitionsfraktionen im Rahmen der Haushaltsberatungen am Donnerstag entschieden, dass alle Grundschüler mit einem Hortplatz auch ein Recht auf Ferienbetreuung haben sollen. Dafür sollen zusätzlich 1,4 Millionen Euro im Haushalt eingeplant werden.


...


mehr...


Quelle: Berliner Morgenpost

Donnerstag, 3. Mai 2012

Dienstag, 1. Mai 2012

das ist ne idee: der hartzer roller


Nachdem ich von 2004 bis 2006 für die Beratung von Alg-II-EmpfängerInnen als Angestellter des Arbeitslosenverbands bezahlt wurde, flossen dann keine Projektmittel mehr. Statt darauf zu warten, dass irgendwann wieder etwas bewilligt würde, wovon man etwas für meine Arbeit abzwacken könnte, habe ich mich 2007 in Absprache mit meinem Jobcenter selbständig gemacht.

Die nötigsten Anschaffungen habe ich damals selbst vorgeschossen. Alles bis hin zum eigentlichen "Hartzer Roller", meinem motorisierten Dreirad, das mich dann zum wirklich mobilen Berater macht, ist also komplett eigenfinanziert. Das Jobcenter beteiligte sich mit Einstiegsgeld.

Solange ich vom Hartzer Roller nicht meinen ganzen Lebensunterhalt bestreiten konnte, blieb ich also - wie es eine Beratungskundin mal sehr treffend sagte - "einer von uns". Ich verdiente mit dem Hartzer Roller so gut es ging, und der Staat stockte mit Alg II auf, bis es reichte.

Das war formal kommerziell und tatsächlich nicht besonders lukrativ. Aber ich konnte immer damit leben.
2011 wurde ich etwas überraschend, aber durchaus glücklich, verrentet. Seitdem ist der Hartzer Roller ein Verein und ich bin ehrenamtlich arbeitender Ruheständler. So kanns gehen...

Da meine Rente (hier bleibe ich "einer von uns") sehr bescheiden ist, übernimmt den aufstockenden Part jetzt das Sozialamt Lichtenberg. Auch dafür besten Dank.

Sie sehen, dass der formale Status des Hartzer Rollers immer wieder verändert wird. Die Kernaufgabe aber - die Beratung zu Hartz IV - war und ist in jedem Aggregatszustand gewährleistet.

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Montag, 30. April 2012

Buchtipp: Alles auf eine Karte: Wir sehen uns im Zug



12 Monate. 102 Auftritte. 146 560 Schienenkilometer. 1 Traum. Das alte Leben hinter sich lassen. Den Job hinschmeißen, die Wohnung kündigen, Hab und Gut verscherbeln. Alles, was bleibt, ist ein Koffer, die Bahncard 100 und das Ziel: zurück auf die Bühne. MC Rene comedyrappt sich durch Landgasthöfe und Fußgängerzonen, von Provinzbahnhöfen in die DB-Lounge. Ob er ankommt? Vielleicht bei sich selbst.

Niedersachsen: Gläubige verhindern schwulen Grundschulleiter

Ein Grundschullehrer aus Bremen wollte im niedersächsischen Heimatdorf seines Lebenspartners einen schlechter bezahlten Job in der Grundschule annehmen - doch manchen Einwohnern war der evangelische Schwule derart suspekt, dass sie ihn wegmobbten.

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Quelle: queer.de

Donnerstag, 26. April 2012

Buchtipp: Kampfzone Straße: Jugendliche Gewalttäter jetzt stoppen



Anfangs stehen sie sich unversöhnlich, geradezu feindlich, gegenüber: Hier der Berliner palästinensischer Herkunft, Mitglied einer Straßengang. Dort der Berliner Polizist, der Hassgegner schlechthin. Doch es passiert das Unglaubliche: Aus Konfrontation wird die gemeinsame Suche nach Lösungen, aus unversöhnlichen Gegnern werden Freunde, die beginnen, den Berliner Stadtteil Neukölln zu verändern. Die Geschichte einer besonderen Beziehung und des gemeinsamen Kampfes gegen die Jugendgewalt, der zeigt, wie es gemeinsam gelingt, Gräben zu überwinden und Perspektiven zu eröffnen.

Integration durch Musik: Projektideen gesucht

Die bundesweite Initiative "Integration durch Musik" fördert zum fünften Mal vorbildliche Projektideen, die über die Musik das Miteinander von Kindern und Jugendlichen verschiedener kultureller Herkunft stärken.

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Quelle: jugendhilfeportal.de

Surfsticks, Prepaid SIM-Karten für Handy-Telefonie sowie Wertgutscheine (Vouchers) zum Aufladen für NonProfitOrganisationen

gibt es hier


Mittwoch, 25. April 2012

Gerichtspräsidentin: Hartz-IV-Klagen bleiben «Dauerbrenner»

Die Hartz-IV-Klagewelle ist und bleibt das Thema Nummer 1 am Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg. «Das ist ein Dauerbrenner», sagte Gerichtspräsidentin Monika Paulat in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Potsdam. «Es ist auch nicht absehbar, dass sich das grundlegend ändern würde.» An den zuständigen Gerichten in Brandenburg und Berlin machten diese Fälle weit mehr als 50 Prozent aus. Die Brandenburger Sozialgerichtsbarkeit feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. In Potsdam wird am Mittwoch ab 14 Uhr mit einem Vortrag und einer Podiumsdiskussion zur richterlichen Ethik eine Veranstaltungsreihe zum Jubiläum beendet.

Quelle: berlin.de/aktuelles

Montag, 23. April 2012

AWO: Familien brauchen Kita-Plätze und keine Endlosdiskussion um das Betreuungsgeld

...Der AWO Bundesvorsitzende findet die gesamt Idee des Betreuungsgeld überflüssig: „Seit wann gibt es Geld dafür, dass man ein öffentliches Angebot nicht nutzt?“...

mehr...

Quelle: jugendhilfeportal.de

Anmerkung: Bitte neben den KiTaPlätzen ausreichend Personal und gerechte Bezahlung nicht vergessen.

Thomas W. Braun
Bloggonaut dieser Bloggosphäre



Freitag, 20. April 2012

Mehr deutsche Lehrer nach Zürich - Heilpädagogen in der Schweiz gesucht

Lehrermangel: Was die anderen Kantone von Zürich lernen können


Und was Deutschland lernen könnte > schlichte Bezahlung treibt Lehrer nach Süden

...Besonders gesucht sind Heilpädagoginnen und Heilpädagogen. Inklusive Sonderschulen betreffen 116 oder rund ein Drittel aller offenen Stellen den sogenannten IF-Bereich (Integrierte Förderung). Zum Vergleich: Gleichzeitig werden 107 Klassenlehrer gesucht...

...Der Lehrermangel der letzten Jahre und wohl auch die Personenfreizügigkeit bewirkte einen starken Anstieg der Anzahl Lehrpersonen mit ausländischem, meist deutschem Diplom. So unterrichteten bis vor einiger Zeit rund 100 deutsche Lehrerinnen und Lehrer im Kanton Zürich. Nun sind es 250, was aber im Vergleich zu Kantonen wie dem Aargau immer noch ein sehr kleiner Anteil ist. Mühlemann betont, dass alle unterrichtenden Lehrpersonen mit ausländischem Diplom ein Verfahren durchlaufen haben, an dessen Ende die Anerkennung der Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) stand.


Quelle: tagesanzeiger.ch

Aus einem Bewerbungsverfahren: Diplom-Pädagoge als Erzieher mangels staatl. Anerkennung abgelehnt

Hier eine Zusammenfassung aus meiner letzten Bewerbung auf eine Erzieherstelle:

Antwort:

"...wir suchen nur Staatlich anerkannte Erzieher/in . Aus diesem Grund können wir Ihre Bewerbung nicht berücksichtigen."

Meine harsche Reaktion:

"mit Verlaub: das bin ich!!!!

Ich gehöre ins sozialpäd. Millieu und besitze den höchstmöglichen Abschluss.

Damit bin ich auch staatl. annerkannter Erzieher. Zudem war ich in einem Studiengang namens "Sozialpädagogik".

Aber wenn Sie sich das in Zeiten des Personalmangels leisten können und wollen, soll das so sein."

Antwort inkl. Rechtschreibfehler:

"wir können uns dieses nicht leisten , aus diesem Grund könne wir Sie nicht leisten , wir sind ein kleiner Kindergarten und suchen nur Erzieher mit einem normalen Abschluss."

!!! Ich habe mich als Erzieher für ein Erziehergehalt beworben. Nicht für ein Pädagogen-Gehalt. Ausserdem sind die Gehälter für uns Diplom-Pädagogen dermassen geschmolzen, dass ich als Erzieher ja mehr verdiene.

Ergo: Das ist Dummheit. So darf die Kita eben weiter suchen...

Thomas W. Braun
Bloggonaut dieser Bloggosphäre

Samstag, 14. April 2012

Aha!!! Schulen sehen mehr Bedarf an Sozialarbeit

Ein Teil der Brandenburger Schulen sieht einen hohen Bedarf an Sozialarbeitern in ihren Einrichtungen, allerdings fehlt dafür das Geld. Das sagte Bildungsministerin Martina Münch (SPD) am Samstag. Über den Umfang der fehlenden Kapazitäten machte die Ministerin keine Angaben.

Die rot-rote Landesregierung fördert derzeit 168,5 Vollzeitstellen in der Schulsozialarbeit. Darüber hinaus gibt es laut Münch in einigen Kreisen und Städten Kooperationen zwischen Jugendämtern und Schulen, um dort Jugendarbeit zu ermöglichen. Pro Woche würden auf diesem Wege rund 1300 Stunden geleistet, was rund 32,5 Vollzeitstellen entspreche.

Das Land Brandenburg unterstützt eigenen Angaben zufolge seit Mitte der 1990er Jahre die Landkreise und kreisfreien Städte mit dem „Programm zur Förderung von Personalkosten von sozialpädagogischen Fachkräften in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit“. Die Jugendämter erhalten Geld vom Land. Die Mehrheit der geförderten Stellen ist bei freien Trägern der Jugendhilfe angesiedelt.

QAuelle: rbb-online.de

Freitag, 13. April 2012

Wir sind eben im PostFeminismus angelangt: Fernsehtipp: Papa allein zu Haus - Väter mit Doppelbelastung

Tja...die Geschlechter gleichen sich an...auch in der Mehrfachbelastung.

Ist das nun von Vorteil?

Schauen wir fern...

Sendetermin: Donnerstag, 19. April 2012, Menschen hautnah - 

Papa allein zu Haus - Väter mit Doppelbelastung

22:30 - 23:15 Uhr, WDR Fernsehen  


Hier eine Inhaltsangabe:


Holger kann inzwischen beides: mit einem Affenzahn Kartoffeln schälen, ein aufgeschlagenes Knie verarzten, den Angestellten seiner kleinen Softwarefirma per Telefon den richtigen Rat geben und einen Kundenbesuch am Nachmittag verabreden. Der Mann hat vier Kinder, ist geschieden und muss alles unter einen Hut bekommen: Kinder, Beruf, Haushalt.

Genau wie Michael, Bauingenieur aus Paderborn, Witwer mit drei Töchtern. Mittags eilt er schnell nach Hause, kocht, beaufsichtigt Hausaufgaben und rennt dann wieder zurück ins Büro. Sein Arbeitgeber unterstützt ihn mit flexiblen Arbeitszeiten, trotzdem ist er oft am Rande seiner Kräfte.

Dirk, aus Dortmund, hat vier Kinder, ist allein erziehend und macht den Spagat zwischen Tagesmutter und Beruf. Abends fallen sie alle todmüde ins Bett.

Wie kriegen Männer Vollzeitjob im Schichtbetrieb, Kinder und Haushalt unter einen Hut? Keiner hat daran gedacht, zu Hause zu bleiben. Aussetzen beim ersten Kind, später halbtags wieder einsteigen, Kind zum Sport und Musikunterricht fahren, einkaufen usw. ist nicht das, was sie für ihr Leben eingeplant hätten. Meist sind sie in die Situation hineingeraten: Die Frau starb, hat sie plötzlich verlassen, ist krank, die Ehe ist gescheitert.

Väter sind nicht weniger erholungsbedürftig als Mütter, deshalb gibt es jetzt auch "Vater und Kind"-Kuren auf Norderney. Aber die Hemmungen der Väter, am Arbeitsplatz eine Kur zu beantragen, sind groß - nicht ohne Grund: "Wir finanzieren keinen Urlaub", muss sich mancher sagen lassen. Doch die Zeiten ändern sich. Mittags im Entspannungskurs sieht man jetzt auch Männer auf Socken, die Arme und Beine hin und her schwingen und danach die Augen zur Entspannung schließen. Vorher sind sie am Strand gejoggt und im April in die vier Grad kalte Nordsee gesprungen. Die Kinder haben die Väter noch nie so gesehen.

Zurück zu Haus versuchen alle, ein wenig von der Entspannung hinüberzuretten in den Alltag. Wenn es mal wieder ganz dick kommt und das Tohuwabohu zu groß wird, atmen die Väter tief durch, versuchen ruhig zu werden, so wie sie es geübt haben. "Ich habe gar nicht gewusst, wie kaputt ich war", sagt Holger, der IT-Mann. Alle versuchen, jetzt auch mal an sich zu denken, damit sie weiter über die Runden kommen.

Quelle: jugendhilfeportal.de

Mittwoch, 11. April 2012

Skandal um Schweizer Wochenzeitung: Rassismus-Vorwürfe gegen "Weltwoche"

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Das Titelbild zeigt ein Roma-Kind, das mit einer Pistole in der Hand auf den Betrachter zielt, dazu die Schlagzeile: "Die Roma kommen - Raubzüge in die Schweiz". Die "Weltwoche" hatte damit in den vergangenen Tagen in der Schweiz Empörung und heftige Reaktionen ausgelöst.

Leserin Michele Mayer erstattete Anzeige: "Es wird offen gegen eine Minderheit gehetzt. Für mich geht das gar nicht. Gestern die Moslems, heute die Roma - wer ist als nächstes dran? Ich bin Schweizerin, und wenn ein Schweizer Medium offen rassistisch publiziert, das möchte ich nicht."

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Quelle: tagesschau.de

noch n Surftipp: Internet-Portal für Regenbogenfamilien in NRW fördert Vielfalt und Toleranz

Regenbogenfamilien NRW

BA verhängt mehr Strafen gegen Hartz-IV-Empfänger


Die Bundesagentur für Arbeit hat im vergangenen Jahr mehr Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger verhängt als im Vorjahr. Wie aus dem jüngsten Bericht der BA hervorgeht, wurden 912.400 Menschen die Leistungen gekürzt. Damit stieg die Sanktionsquote bei Hartz-IV-Empfängern von 4,0 Prozent auf 4,5 Prozent. Dies war der bislang höchste Wert seit Einführung des Arbeitslosengelds II.

Am häufigsten wurden demnach Strafen verhängt, weil jemand trotz Einladung nicht im Jobcenter erschien. Mit 582.400 Fällen macht dies mehr die Hälfte aller Leistungskürzungen aus. 147.400 Kürzungen bezogen sich auf Verstöße gegen Eingliederungsvereinbarungen, 138.300 auf die Weigerung, eine Arbeit, Ausbildung oder Weiterbildung aufzunehmen oder fortzuführen.

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Quelle: tagesschau.de

Samstag, 31. März 2012

Diskussion über "Herdprämie" - CDU-interner Widerstand gegen Betreuungsgeld wächst

In der CDU wächst der Widerstand gegen das von der Schwesterpartei CSU geforderte Betreuungsgeld. 23 Bundestagsabgeordnete der Union drohen in einem der Nachrichtenagentur Reuters und der Zeitung "Die Welt" vorliegenden Schreiben an CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder, dass sie der Einführung des Betreuungsgeldes als reiner Geldleistung nicht zustimmen wollen. Da es auch in der FDP-Fraktion erhebliche Vorbehalte gibt, scheint eine Mehrheit der Koalition im Bundestag damit unsicher.

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Quelle: tagesschau.de

Freitag, 30. März 2012

es ist nie zu spät für eine glückliche kindheit

noch fragen?

Tagesmütter und -väter gesucht: Derzeit 289 Plätze bei 112 Tagespflegepersonen im Rheingau-Taunus

AHA!!!!

Wieso werde ich dann als Mann vor wenigen Jahren in Berlin abgelehnt? Mal so ganz feministisch gefragt...

Fragt sich der Bloggonaut dieser Bloggosphäre.

Hier der Artikel dazu...

Familienverband: Kinder sind keine Emissions- sondern Zukunftsträger!

Im Zusammenleben in Städten und Gemeinden dürfen Kinder nicht an den Rand gedrängt werden. Der Deutsche Familienverband begrüßt deshalb ausdrücklich einen Gesetzentwurf des Bundesbauministerium, der künftig verhindern soll, dass Kinderlärm Anlass für gerichtliche Auseinandersetzungen geben darf.

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Quelle: jugendhilfeportal.de

Schlechte Noten für das Bildungspaket

Am 1. April 2011 trat das sogenannte Bildungs- und Teilhabepaket in Kraft. Bedürftige Familien können seitdem Gutscheine für Sport oder Mittagessen für ihre Kinder beantragen. Aber wird das Paket genutzt? Kritiker sagen, vielen Kindern gehe es heute schlechter als vorher. Die Regierung wird am Mittag Bilanz ziehen.

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Quelle: tagesschau.de

Aktionen gegen Homo- und Transphobie gesucht


Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld und das Magazin "blu" rufen dazu auf, vor oder am 17. Mai 2012 in Deutschland Aktionen rund um den internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie auszurichten.

Die besten fünf Ideen für Schulen, am Arbeitsplatz oder in der Öffentlichkeit werden mit bis zu 800 Euro gefördert.

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!!! Das Datum muss man den Jüngeren bzw. den Nicht-Schwulen erklären: 17. Mai > 17.5. > 175 > § 175 = der alte Paragraf, der ursprünglich männliche (nicht weibliche!) Homosexualität verbot. Später reglementierte ab Volljährigkeit. Die Opfer sind bis heute nicht rehabilitiert. !!! 
Thomas Braun, Bloggonaut dieser Bloggosphäre

Quelle: jugendhilfeportal.de

Donnerstag, 29. März 2012

Neue Studie über die Auswirkungen von Ganztagesbetreuung für die Kinder von Alleinerziehenden vorgestellt

Frühkindliche Betreuung hat gerade für Kinder von Alleinerziehenden positive Auswirkungen, da unter anderem das Armutsrisiko, von dem Alleinerziehende überdurchschnittlich häufig betroffen sind, durch eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung gesenkt werden kann.

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Die Studie "Gesamtgesellschaftliche Effekte einer Ganztagesbetreuung von Kindern von Alleinerziehenden" finden Sie im Internet unter
www.iwkoeln.de/Alleinerziehende und www.drk.de.

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Quelle: jugendhilfeportal.de

Dienstag, 27. März 2012

Katholische Moral - Kindergartenkampf in Königswinter

In Königswinter hat die katholische Kirche eine Kindergartenleiterin wegen Ehebruchs gefeuert. Die Eltern rebellierten, die Stadt kündigte der Kirche als Träger. Kann sich der Arbeitgeber-Gigant Kirche mit 1,3 Millionen Angestellten solchen Bibel-Dogmatismus noch leisten?


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Quelle: spiegel.de

Donnerstag, 22. März 2012

Das bunte Haus in Hellersdorf ist vorerst gerettet

Ein privater Sponsor garantiert für die Zahlungen bis Ende 2013. Wir freuen uns darüber und sind ein wenig stolz darauf, daß wir dieser wirklich förderungswürdigen Einrichtung helfen konnten.... 


Quelle: Abendschau / rbb

Mittwoch, 21. März 2012

Für Jungen zu viel Ritalin und zu wenig Pädagogik

Unruhige, hyperaktive und oft unbeherrschte Jungen werden jährlich mit 1,3 Millionen Tabletten Ritalin behandelt - das entspricht einem Anstieg von 5000 Prozent über die letzten 17 Jahre gesehen. Eine besorgniserregende Entwicklung, die mit mehr Pädagogik und Therapie statt mit Medikamenten beantwortet werden sollte, so der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Dr. Hans Hopf auf einer Veranstaltung der Katholischen Hochschule NRW Aachen mit über 450 interessierten pädagogischen und therapeutische Fachkräften, Studierenden und Eltern.

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Quelle: jugendhilfeportal.de

Dienstag, 20. März 2012

Equal Pay Day am 23.03.2012 >> Video-Spot!!!


Liebe Eltern: diese Zahlungsmoral gefährdet KiTa-Plätze

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Denn immer mehr Eltern sind mit ihren Kita-Beiträgen im Rückstand. Das hat eine Nachfrage der NDR 1 Welle Nord ergeben. In einigen kreisfreien Städten sind große Außenstände aufgelaufen. So fehlen der Landeshauptstadt Kiel derzeit zwei Millionen Euro, in Neumünster sind es etwa 200.000 Euro. Viel Geld für die Stadt bei jährlichen Gesamteinnahmen aus Kita-Beiträgen von 1,3 Millionen Euro. Auch Lübeck wartete 2011 auf 600.000 Euro.

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Quelle: ndr.de

Montag, 19. März 2012

Kita-Leiterin Petra Erasmi findet: "Es reicht."

Sie beteiligt sich an den Warnstreiks, weil sie feststellt, dass die Preissteigerung der letzten Jahre – nicht nur für sie, sondern für die gesamte Branche - zu realen Einkommensverlusten geführt haben. Deshalb sei auch die Streikbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen sehr hoch.




Quelle: GEW

Aktueller Fernsehbericht zum Mangel an Hortplätzen in Mannheim vom Rhein-Neckar-Fernsehen

Die Stadt Mannheim steht vor dem Offenbarungseid in Sachen Hortbetreuung von Schülern. Zu Beginn des Schuljahres standen über 500 Kinder ohne Platz da; inzwischen wurde für 200 Schüler etwas getan oder die Eltern haben sich mit Notlösungen eingerichtet. Das fällt natürlich Alleinerziehenden besonders schwer. Als Großstadt ist Mannheim gefordert. Hier wollen und müssen mehr Eltern ihre Sprößlinge unterbringen als anderswo. Doch auch für nächstes Jahr zeichnet sich keine Entspannung ab. 


Fernsehbericht hier...

Samstag, 17. März 2012

Gewalt gegen Kinder - Mehr als nur ein Klaps

Noch immer geben die Hälfte aller Eltern in Deutschland an, Gewalt gegen ihre Kinder anzuwenden. Wir brauchen eine neue gesellschaftliche Debatte.


Angeblich hat das Kind „genervt“. Es war „unverschämt“, hat nicht „gehorcht“. Schon ist ein Vorwand dafür parat, dass dem Erwachsenen „die Hand ausrutscht“. Noch immer passiert es so, hunderttausend Male jeden Tag, quer durch alle Milieus, auch wenn besser Gebildete geringfügig reflektierter reagieren. Mit Dutzenden statistischer Tabellen bringt eine neue Studie jetzt diesen Tatbestand ans Licht. Beauftragt von der Zeitschrift „Eltern“ haben Meinungsforscher von Forsa dafür das Strafverhalten in der Erziehung erkundet. Ihr Fragebogen nutzt das gängige Vokabular der Verharmlosung – „ein Klaps“, „versohlen“ –, offenbar um den anonym Befragten einen Pfad zur ehrlichen Antwort zu bahnen.


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Was tut, was unterlässt der Staat? Den vom Grundgesetz legitimierten Schutzauftrag für das Kindeswohl sollen zuvorderst die Jugendämter durchsetzen. Ihnen wirft die Öffentlichkeit in einem Fall zu viel, im anderen zu wenig Einsatz vor. Fakt ist, dass eine Fachaufsicht über die Jugendämter bisher fehlt und in den Ämtern, je nach Standort, unterschiedliche Gepflogenheiten herrschen. Auch beklagen Experten das Fehlen einer obligatorischen Fortbildung für Familienrichter, die oft etwa von kindlicher Entwicklungspsychologie keine Ahnung haben.

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Freitag, 16. März 2012

Wer sich berufen fühlt: hier die offizielle Anzeige aus Mannheim

Mannheim bietet Zukunftsperspektiven: Als Wirtschaftsstandort, Bürgerstadt, als Vorbild für Bildungsgerechtigkeit, kulturelle Vielfalt und Toleranz. Die Stadt Mannheim verfolgt diese an der Tradition der Stadt gewachsenen Ziele und will eine der modernsten Stadtverwaltungen Deutschlands werden. Begleiten Sie uns auf diesem Weg!

Die Stadt Mannheim sucht für die Einsatzbereiche Krippe, Kindergarten und Hort, Grundschulkinderbetreuung und Ganztagesschule motivierte und kreative pädagogische Fachkräfte.

Ihr Profil
• eine abgeschlossene fachspezifische Berufsausbildung
• ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Wertschätzung im Umgang mit Kindern und Eltern
• Reflexionsbereitschaft und Teamfähigkeit
• eigenverantwortliches Arbeiten
• Mitarbeit an der konzeptionellen Weiterentwicklung unserer Tageseinrichtungen

Unser Profil
Die städtischen Tageseinrichtungen für Kinder bieten Einsatzmöglichkeiten in Kinderhäusern, Krippe, Kindergarten und Eltern-Kind-Zentren. Die Einrichtungen sind in der Regel offen und in Funktionsräumen organisiert. Als pädagogische Fachkraft sind Sie Bezugsperson für eine Kindergruppe und bringen sich in einem Funktionsbereich verantwortlich ein.

Beim Fachbereich Bildung umfasst das Betreuungsangebot die Verlässliche Grundschule, Hort an Grundschulen und Ganztagesschulen.

Wir bieten Ihnen
• fachliche Beratung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des internen Fachdienstes
• umfangreiches innerbetriebliches Fortbildungsprogramm
• persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten
• Job-Ticket
• ein der Tätigkeit entsprechendes Entgelt nach TVöD unter Berücksichtigung einschlägiger Berufserfahrung, sowie die im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen
• abwechslungsreiche Tätigkeiten in Kinderhäusern, Krippe, Kindergarten, Eltern-Kind-Zentren, Hort, Grundschulkinderbetreuung und Ganztagesschulen
• flexible Arbeitszeiten

Für weitere Informationen stehen Ihnen zur Verfügung

Für den Bereich Kinderhäuser, Krippe, Kindergarten und Eltern-Kind-Zentren:
Für fachliche Fragen: Frau Schroth Tel. 0621/293-2665
Für Personalfragen: Frau Laier Tel. 0621/293-9844

Für den Betreuungsbereich an Grundschulen:
Für fachliche Fragen: Frau Wirth-Kayser Tel. 0621/293-3509
Herr Krizak Tel. 0621/293-2544
Für Personalfragen: Herr Cebulla Tel. 0621/293-2608

Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe Ihres gewünschten Einsatzbereiches (Kinderhäuser, Krippe, Kindergarten, Eltern-Kind-Zentren, Hort, Betreuungsangebot an Grundschulen und Ganztagesschulen) an die
Stadt Mannheim
Fachbereich Personal-Organisation
Postfach 10 30 51
68030 Mannheim

Mannheim: Erzieher-Notstand generiert Lücke von 730 Betreuungsplätzen

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Für die Lücke, die im Betreuungsangebot der Kommune klafft, würden rund 70 Leute gebraucht. Neue und qualifizierte Erzieher sind aber nicht in Sicht, versucht Xenia Stobbe den Mangel zu erklären. Die Nachfrage nach qualifiziertem Personal übersteige das Angebot bei Weitem. "Egal, wie Sie an der Decke ziehen - sie ist zu kurz", sagt sie. "Für die Eltern ist das der Super-GAU." Die Rückmeldungen der Betroffenen seien niederschmetternd - und das, obwohl Mannheim nach Stuttgart die höchste Betreuungsquote im Land habe. 47 Prozent der Grundschüler besuchten einen Hort.

"Es gibt Ehepaare, die sich fragen: Kündigst du oder ich?", so Stobbe. Bei Alleinerziehenden bedrohe der fehlende Hortplatz sogar die Existenz. Einige Alleinerziehende würden nach eigenen Angaben den Job aufgeben, weil sie nun ihr Kind betreuen müssen - und dann rutschten sie womöglich in Hartz IV ab.

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Donnerstag, 15. März 2012

Neues aus den USA: Obdachlose als wandelnde WLAN-Hot-Spots

Würdelose Degradierung oder innovatives Projekt? Am Rande einer Web-Konferenz in den USA bieten Obdachlose gegen eine kleine Gebühr drahtlosen Internetzugang an. Die Idee einer Marketing-Agentur stößt auf gemischte Reaktionen. 


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So sieht ein illegales Stellenangebot aus, welches Ältere diskriminiert


„Suchtprävention in 90min! Interaktive Mitmachparcours zur Suchtprävention suchen drei geeignete Moderatoren! Aufg.: Moderation 90min. Infotainments für Berliner Schulklassen zu einem der Themen: Nichtrauchen, Alkoholkonsum und Ernährung und Bewegung. Inhalte erlernbar. Az flex./3-9h/Wo. 

Vrsstzg.: 25-35 Jahre

NR, präsentationssicher, bew/foto/ll. Hon.:13€/h“

Arbeitgeber: KARUNA pr|events  |  Mauritiuskirchstr. 3  |  10365 Berlin

Montag, 12. März 2012

GEW: „Fachkräftemangel bekämpfen, Erziehungswissenschaft ausbauen!“

 „Auf der einen Seite steuert Deutschland auf einen handfesten Fachkräftemangel in vielen pädagogischen Berufen zu, auf der anderen Seite werden an den Universitäten kontinuierlich erziehungswissenschaftliche Lehrstühle abgebaut. Dieser Widerspruch muss endlich aufgelöst werden“, erklärte GEW-Vorstandsmitglied Andreas Keller aus Anlass der Eröffnung des 23. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) am Montag in Osnabrück.


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Kita 24/7 im Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Extreme Arbeitszeiten rund-umdie-Uhr wirken sich nun auch au die Kinder aus: Kita rund-um-die-Uhr.

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Sonntag, 11. März 2012

Berlin: "Buntes Haus" in Hellersdorf vor dem Aus


Das Bunte Haus ist ein Anlaufpunkt für Familien, Kinder und Jugendliche, die mit Hartz-IV auskommen müssen. Dort können alle spielen und Hausaufgabenhilfe bekommen und die Kleiderstube kostenlos benutzen. Nun droht dem ganzen Projekt aber selber die Armut.

Erst vor drei Wochen hat das Bunte Haus erfahren, dass zehn der sogenannten Ein-Euro-50-Jobber nur noch bis Dienstag bezahlt werden. Mit ihnen bricht auch die Finanzierung der Betriebskosten weg. Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, könnten Bianca und ihre Freunde hier schon bald vor verschlossener Türe stehen.

Mehr im TV-Bericht...

Freitag, 9. März 2012

ehrensold = 5 jugendeinrichtungen in treptow

stofftiert euch gegen kürzungen bei der jugendhilfe in berlin-treptow: es soll eine halbe million weggespart werden.


Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Gelder klaut! ===================================

„Eine halbe Million Euro Einsparungen für Projekte der Jugendhilfe in Treptow Köpenick für das Jahr 2013“, so lautet das bishereige Ergebnis der Haushaltsverhandlungen 2013 der politischen Parteien in Treptow- Köpenick. Das heißt konkret, daß 6 bis 8 Einrichtungen der Jugendhilfe im Bezirk im Jahr 2013 geschlossen werden müssen. Dies sind circa 1/3 aller Projekte Freier Träger nach § 11 SGB VIII und zudem weitere 3 Projekte nach § 13 Abs. 1 SGB VIII. Was für ein Irrsinn!

Am Freitag, den 09. März 2012, wird der bezirkliche Haushalt für die Jahre 2012 und 2013 beraten und abgestimmt. Diese Gelegenheit wurde wir genutzt, um die dramatische Kosequenz aufzuzeigen. Jugendliche hatten die Idee vor dem und im Rathausgebäude symbolisch Stofftiere abzulegen.

Daß eine fehlende finanzielle Ausstattung der Bezirke zu Lasten sozialer Projekte und im Endeffekt zu Lasten der Kinder und Jugendlichen geht, kann und darf nicht sein!

Also, stofftiert Euch!

Verbund engagierter Einrichtungen in Treptow Köpenick: Begegnung + CABUWAZI + CAFE / Köpenick + Fairness + Flußbad Gartenstraße + InHouse + KietzKlub + OutReach +ASP Kuhfus + Jugendschiff ReMili + Spielhaus Villa Vif + ASP Waslala + Schulstation u.v.a.m.

===================================
Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut!




Donnerstag, 8. März 2012

WeltFrauenTag: deutlich besser, als Blumen verteilen...was Herr Gysi da macht

Praktikant Gregor und die 14 Zwerge

Salamibrote schmieren, Stöcke sammeln und Streitereien schlichten - für Linksfraktionschef Gysi war es ein ungewöhnlicher Tag. Statt im Bundestag zu debattieren, war er Praktikant in einem Berliner Kindergarten. Gysi wollte mit der Aktion am Frauentag auf die Arbeit der Erzieherinnen aufmerksam machen.

WeltFrauenTag: Kinder, Küche und Karriere sind Männersache

Statt Blumen, liebe Frauen. Schliesslich ist heute weder Valentinstag noch Muttertag. Es geht heute um Menschenrechte. Da sind Taten gefragt. Wie diese:


Arne Gericke und Marc Steinmetz erhalten am Weltfrauentag beide je 5.000 Euro, weil sie die Spitzenväter des Jahres 2012 sind. Claus T. Dammann bekommt für seinen Pioniergeist als Spitzenvater in den 1990er Jahren einen Sonderpreis in Höhe von 2.500 Euro. 


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Dienstag, 6. März 2012

In Baden-Württemberg gibt es zu wenig Hortplätze für Grundschüler. Allein in Mannheim fehlen 730. Manche Eltern denken daran, ihren Job aufzugeben

Es ist soweit: der Fachkräftemangel in den Tagesbetreuungseinrichtungen für Kinder zwingt Eltern den Job zu kündigen!!!!

Im Detail:


Bei der Stadt herrscht Ratlosigkeit, bei den Eltern Verzweiflung: Im kommenden Schuljahr fehlen in Mannheim nach Angaben der Stadt rund 730 Hortplätze für Grundschüler. "Der Grund der Misere ist: Wir finden keine Erzieherinnen", sagt Xenia Stobbe vom Fachbereich Bildung. "Wir würden sofort welche einstellen." Für die Lücke, die im Betreuungsangebot der Kommune klafft, würden rund 70 Leute gebraucht. Erzieher seien aber nicht in Sicht, sagt Stobbe. In ganz Baden-Württemberg fehlen bis 2013 laut Landesjugendamt rund 7500 Erzieher. "Es gibt einen riesigen Fachkräftemangel", sagt Referatsleiter Rudolf Vogt. Die Nachfrage nach qualifiziertem Personal übersteige das Angebot bei weitem.

"Durch den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz ab 2013 stehen die Kommunen unter Druck und sind bemüht, sukzessive Plätze zu schaffen", sagt Vogt. Das gehe offenbar zulasten der Hortbetreuung für Grundschüler. "Solange es keinen Anspruch auf einen Hort gibt, werden die Prioritäten anders gesetzt." In diesem Jahr stelle das Land den Gemeinden 444 Millionen Euro für den Ausbau der Kleinkindbetreuung zur Verfügung, im nächsten Jahr 477 Millionen.

Quelle: sozin.de