Montag, 30. April 2012

Buchtipp: Alles auf eine Karte: Wir sehen uns im Zug



12 Monate. 102 Auftritte. 146 560 Schienenkilometer. 1 Traum. Das alte Leben hinter sich lassen. Den Job hinschmeißen, die Wohnung kündigen, Hab und Gut verscherbeln. Alles, was bleibt, ist ein Koffer, die Bahncard 100 und das Ziel: zurück auf die Bühne. MC Rene comedyrappt sich durch Landgasthöfe und Fußgängerzonen, von Provinzbahnhöfen in die DB-Lounge. Ob er ankommt? Vielleicht bei sich selbst.

Niedersachsen: Gläubige verhindern schwulen Grundschulleiter

Ein Grundschullehrer aus Bremen wollte im niedersächsischen Heimatdorf seines Lebenspartners einen schlechter bezahlten Job in der Grundschule annehmen - doch manchen Einwohnern war der evangelische Schwule derart suspekt, dass sie ihn wegmobbten.

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Quelle: queer.de

Donnerstag, 26. April 2012

Buchtipp: Kampfzone Straße: Jugendliche Gewalttäter jetzt stoppen



Anfangs stehen sie sich unversöhnlich, geradezu feindlich, gegenüber: Hier der Berliner palästinensischer Herkunft, Mitglied einer Straßengang. Dort der Berliner Polizist, der Hassgegner schlechthin. Doch es passiert das Unglaubliche: Aus Konfrontation wird die gemeinsame Suche nach Lösungen, aus unversöhnlichen Gegnern werden Freunde, die beginnen, den Berliner Stadtteil Neukölln zu verändern. Die Geschichte einer besonderen Beziehung und des gemeinsamen Kampfes gegen die Jugendgewalt, der zeigt, wie es gemeinsam gelingt, Gräben zu überwinden und Perspektiven zu eröffnen.

Integration durch Musik: Projektideen gesucht

Die bundesweite Initiative "Integration durch Musik" fördert zum fünften Mal vorbildliche Projektideen, die über die Musik das Miteinander von Kindern und Jugendlichen verschiedener kultureller Herkunft stärken.

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Quelle: jugendhilfeportal.de

Surfsticks, Prepaid SIM-Karten für Handy-Telefonie sowie Wertgutscheine (Vouchers) zum Aufladen für NonProfitOrganisationen

gibt es hier


Mittwoch, 25. April 2012

Gerichtspräsidentin: Hartz-IV-Klagen bleiben «Dauerbrenner»

Die Hartz-IV-Klagewelle ist und bleibt das Thema Nummer 1 am Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg. «Das ist ein Dauerbrenner», sagte Gerichtspräsidentin Monika Paulat in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Potsdam. «Es ist auch nicht absehbar, dass sich das grundlegend ändern würde.» An den zuständigen Gerichten in Brandenburg und Berlin machten diese Fälle weit mehr als 50 Prozent aus. Die Brandenburger Sozialgerichtsbarkeit feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. In Potsdam wird am Mittwoch ab 14 Uhr mit einem Vortrag und einer Podiumsdiskussion zur richterlichen Ethik eine Veranstaltungsreihe zum Jubiläum beendet.

Quelle: berlin.de/aktuelles

Montag, 23. April 2012

AWO: Familien brauchen Kita-Plätze und keine Endlosdiskussion um das Betreuungsgeld

...Der AWO Bundesvorsitzende findet die gesamt Idee des Betreuungsgeld überflüssig: „Seit wann gibt es Geld dafür, dass man ein öffentliches Angebot nicht nutzt?“...

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Quelle: jugendhilfeportal.de

Anmerkung: Bitte neben den KiTaPlätzen ausreichend Personal und gerechte Bezahlung nicht vergessen.

Thomas W. Braun
Bloggonaut dieser Bloggosphäre



Freitag, 20. April 2012

Mehr deutsche Lehrer nach Zürich - Heilpädagogen in der Schweiz gesucht

Lehrermangel: Was die anderen Kantone von Zürich lernen können


Und was Deutschland lernen könnte > schlichte Bezahlung treibt Lehrer nach Süden

...Besonders gesucht sind Heilpädagoginnen und Heilpädagogen. Inklusive Sonderschulen betreffen 116 oder rund ein Drittel aller offenen Stellen den sogenannten IF-Bereich (Integrierte Förderung). Zum Vergleich: Gleichzeitig werden 107 Klassenlehrer gesucht...

...Der Lehrermangel der letzten Jahre und wohl auch die Personenfreizügigkeit bewirkte einen starken Anstieg der Anzahl Lehrpersonen mit ausländischem, meist deutschem Diplom. So unterrichteten bis vor einiger Zeit rund 100 deutsche Lehrerinnen und Lehrer im Kanton Zürich. Nun sind es 250, was aber im Vergleich zu Kantonen wie dem Aargau immer noch ein sehr kleiner Anteil ist. Mühlemann betont, dass alle unterrichtenden Lehrpersonen mit ausländischem Diplom ein Verfahren durchlaufen haben, an dessen Ende die Anerkennung der Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) stand.


Quelle: tagesanzeiger.ch

Aus einem Bewerbungsverfahren: Diplom-Pädagoge als Erzieher mangels staatl. Anerkennung abgelehnt

Hier eine Zusammenfassung aus meiner letzten Bewerbung auf eine Erzieherstelle:

Antwort:

"...wir suchen nur Staatlich anerkannte Erzieher/in . Aus diesem Grund können wir Ihre Bewerbung nicht berücksichtigen."

Meine harsche Reaktion:

"mit Verlaub: das bin ich!!!!

Ich gehöre ins sozialpäd. Millieu und besitze den höchstmöglichen Abschluss.

Damit bin ich auch staatl. annerkannter Erzieher. Zudem war ich in einem Studiengang namens "Sozialpädagogik".

Aber wenn Sie sich das in Zeiten des Personalmangels leisten können und wollen, soll das so sein."

Antwort inkl. Rechtschreibfehler:

"wir können uns dieses nicht leisten , aus diesem Grund könne wir Sie nicht leisten , wir sind ein kleiner Kindergarten und suchen nur Erzieher mit einem normalen Abschluss."

!!! Ich habe mich als Erzieher für ein Erziehergehalt beworben. Nicht für ein Pädagogen-Gehalt. Ausserdem sind die Gehälter für uns Diplom-Pädagogen dermassen geschmolzen, dass ich als Erzieher ja mehr verdiene.

Ergo: Das ist Dummheit. So darf die Kita eben weiter suchen...

Thomas W. Braun
Bloggonaut dieser Bloggosphäre

Samstag, 14. April 2012

Aha!!! Schulen sehen mehr Bedarf an Sozialarbeit

Ein Teil der Brandenburger Schulen sieht einen hohen Bedarf an Sozialarbeitern in ihren Einrichtungen, allerdings fehlt dafür das Geld. Das sagte Bildungsministerin Martina Münch (SPD) am Samstag. Über den Umfang der fehlenden Kapazitäten machte die Ministerin keine Angaben.

Die rot-rote Landesregierung fördert derzeit 168,5 Vollzeitstellen in der Schulsozialarbeit. Darüber hinaus gibt es laut Münch in einigen Kreisen und Städten Kooperationen zwischen Jugendämtern und Schulen, um dort Jugendarbeit zu ermöglichen. Pro Woche würden auf diesem Wege rund 1300 Stunden geleistet, was rund 32,5 Vollzeitstellen entspreche.

Das Land Brandenburg unterstützt eigenen Angaben zufolge seit Mitte der 1990er Jahre die Landkreise und kreisfreien Städte mit dem „Programm zur Förderung von Personalkosten von sozialpädagogischen Fachkräften in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit“. Die Jugendämter erhalten Geld vom Land. Die Mehrheit der geförderten Stellen ist bei freien Trägern der Jugendhilfe angesiedelt.

QAuelle: rbb-online.de

Freitag, 13. April 2012

Wir sind eben im PostFeminismus angelangt: Fernsehtipp: Papa allein zu Haus - Väter mit Doppelbelastung

Tja...die Geschlechter gleichen sich an...auch in der Mehrfachbelastung.

Ist das nun von Vorteil?

Schauen wir fern...

Sendetermin: Donnerstag, 19. April 2012, Menschen hautnah - 

Papa allein zu Haus - Väter mit Doppelbelastung

22:30 - 23:15 Uhr, WDR Fernsehen  


Hier eine Inhaltsangabe:


Holger kann inzwischen beides: mit einem Affenzahn Kartoffeln schälen, ein aufgeschlagenes Knie verarzten, den Angestellten seiner kleinen Softwarefirma per Telefon den richtigen Rat geben und einen Kundenbesuch am Nachmittag verabreden. Der Mann hat vier Kinder, ist geschieden und muss alles unter einen Hut bekommen: Kinder, Beruf, Haushalt.

Genau wie Michael, Bauingenieur aus Paderborn, Witwer mit drei Töchtern. Mittags eilt er schnell nach Hause, kocht, beaufsichtigt Hausaufgaben und rennt dann wieder zurück ins Büro. Sein Arbeitgeber unterstützt ihn mit flexiblen Arbeitszeiten, trotzdem ist er oft am Rande seiner Kräfte.

Dirk, aus Dortmund, hat vier Kinder, ist allein erziehend und macht den Spagat zwischen Tagesmutter und Beruf. Abends fallen sie alle todmüde ins Bett.

Wie kriegen Männer Vollzeitjob im Schichtbetrieb, Kinder und Haushalt unter einen Hut? Keiner hat daran gedacht, zu Hause zu bleiben. Aussetzen beim ersten Kind, später halbtags wieder einsteigen, Kind zum Sport und Musikunterricht fahren, einkaufen usw. ist nicht das, was sie für ihr Leben eingeplant hätten. Meist sind sie in die Situation hineingeraten: Die Frau starb, hat sie plötzlich verlassen, ist krank, die Ehe ist gescheitert.

Väter sind nicht weniger erholungsbedürftig als Mütter, deshalb gibt es jetzt auch "Vater und Kind"-Kuren auf Norderney. Aber die Hemmungen der Väter, am Arbeitsplatz eine Kur zu beantragen, sind groß - nicht ohne Grund: "Wir finanzieren keinen Urlaub", muss sich mancher sagen lassen. Doch die Zeiten ändern sich. Mittags im Entspannungskurs sieht man jetzt auch Männer auf Socken, die Arme und Beine hin und her schwingen und danach die Augen zur Entspannung schließen. Vorher sind sie am Strand gejoggt und im April in die vier Grad kalte Nordsee gesprungen. Die Kinder haben die Väter noch nie so gesehen.

Zurück zu Haus versuchen alle, ein wenig von der Entspannung hinüberzuretten in den Alltag. Wenn es mal wieder ganz dick kommt und das Tohuwabohu zu groß wird, atmen die Väter tief durch, versuchen ruhig zu werden, so wie sie es geübt haben. "Ich habe gar nicht gewusst, wie kaputt ich war", sagt Holger, der IT-Mann. Alle versuchen, jetzt auch mal an sich zu denken, damit sie weiter über die Runden kommen.

Quelle: jugendhilfeportal.de

Mittwoch, 11. April 2012

Skandal um Schweizer Wochenzeitung: Rassismus-Vorwürfe gegen "Weltwoche"

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Das Titelbild zeigt ein Roma-Kind, das mit einer Pistole in der Hand auf den Betrachter zielt, dazu die Schlagzeile: "Die Roma kommen - Raubzüge in die Schweiz". Die "Weltwoche" hatte damit in den vergangenen Tagen in der Schweiz Empörung und heftige Reaktionen ausgelöst.

Leserin Michele Mayer erstattete Anzeige: "Es wird offen gegen eine Minderheit gehetzt. Für mich geht das gar nicht. Gestern die Moslems, heute die Roma - wer ist als nächstes dran? Ich bin Schweizerin, und wenn ein Schweizer Medium offen rassistisch publiziert, das möchte ich nicht."

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Quelle: tagesschau.de

noch n Surftipp: Internet-Portal für Regenbogenfamilien in NRW fördert Vielfalt und Toleranz

Regenbogenfamilien NRW

BA verhängt mehr Strafen gegen Hartz-IV-Empfänger


Die Bundesagentur für Arbeit hat im vergangenen Jahr mehr Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger verhängt als im Vorjahr. Wie aus dem jüngsten Bericht der BA hervorgeht, wurden 912.400 Menschen die Leistungen gekürzt. Damit stieg die Sanktionsquote bei Hartz-IV-Empfängern von 4,0 Prozent auf 4,5 Prozent. Dies war der bislang höchste Wert seit Einführung des Arbeitslosengelds II.

Am häufigsten wurden demnach Strafen verhängt, weil jemand trotz Einladung nicht im Jobcenter erschien. Mit 582.400 Fällen macht dies mehr die Hälfte aller Leistungskürzungen aus. 147.400 Kürzungen bezogen sich auf Verstöße gegen Eingliederungsvereinbarungen, 138.300 auf die Weigerung, eine Arbeit, Ausbildung oder Weiterbildung aufzunehmen oder fortzuführen.

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Quelle: tagesschau.de