Freitag, 11. November 2011

Ahnungslosen Senioren wurden Gewinnspiel-Verträge am Telefon aggressiv untergeschoben

...Die Masche sei dabei gewesen, den Angerufenen vorzugaukeln, sie hätten einen bestehenden Gewinnspielvertrag - und ihnen großzügig die Kündigung dieses Vertrags anzubieten. Tatsächlich hätten die Opfer mit der vermeintlichen Kündigung den Vertrag erst abgeschlossen. Bei den Telefonaten seien die Gesprächsmitschnitte nachträglich manipuliert worden, so dass etwa eine Bejahung an anderer Stelle als Vertragsabschluss eingefügt worden war.

Einzelne Opfer seien um bis zu 13 000 Euro gebracht worden. "Angehörige von Geschädigten haben uns mitgeteilt, dass sie nun verstehen, warum es von Oma und Opa keine Weihnachtsgeschenke mehr gegeben hat", berichtete der Leiter der Ermittlungskommission "Call", Jochen Fier....



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