Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) schlägt vor,
„unverzüglich grundständige Studiengänge für Kindheitspädagogik
aufzubauen“. Damit solle der großen Zahl der Schulabgängerinnen und
Schulabgänger mit Hochschulzugangsberechtigung ein attraktives Angebot
gemacht werden.
Die GEW begrüßt die Initiative des Aktionsrats Bildung, die Ausbildung
der Beschäftigten in Tageseinrichtungen für Kinder zu verbessern. Der
Vorschlag, dass bis 2020 an jeder Kindertageseinrichtung (Kita) eine
Kindheitspädagogin mit Hochschulabschluss tätig sein sollte, sei längst
überfällig. „Der Weg zum Bachelorabschluss ist mit einer dreijährigen
Erzieherausbildung und weiteren drei Jahren Studium heute aber einfach
noch zu lang“, sagte Norbert Hocke, GEW-Vorstandsmitglied für
Jugendhilfe und Sozialarbeit, am Dienstag mit Blick auf den Vorstoß des
Aktionsrates Bildung. Der Grund: Die meisten der rund 70 Studienangebote
seien berufsbegleitend und setzten eine Erzieherausbildung voraus.
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Quelle: jugendhilfeportal.de
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