Mittwoch, 18. Januar 2012

Deutsches Kinderhilfswerk: Jugendarbeit darf nicht kaputt gespart werden


Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert von Bund, Ländern und Kommunen eine wesentlich stärkere Unterstützung von Maßnahmen und Einrichtungen der Jugendarbeit.

Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert von Bund, Ländern und Kommunen eine wesentlich stärkere Unterstützung von Maßnahmen und Einrichtungen der Jugendarbeit. „Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stagnieren die Ausgaben für die Jugendarbeit in Deutschland auf einem viel zu niedrigen Niveau“, erklärt die Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderhilfswerkes, Dr. Heide-Rose Brückner. „Nach den heute veröffentlichten Zahlen haben Bund, Länder und Kommunen in 2010 rund 1,6 Milliarden Euro für die Jugendarbeit ausgegeben, das sind lediglich 5 Prozent der Gesamtausgaben in der Kinder- und Jugendhilfe. Damit ist die Quote an den Gesamtausgaben erneut gesunken. Diesen Trend müssen wir stoppen, die Jugendarbeit darf nicht kaputt gespart werden. Auch die Jugendarbeit muss als gesamtstaatliche Aufgabe begriffen und entsprechend finanziell unterstützt werden“ so Brückner weiter.

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Quelle: Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe

1 Kommentar:

  1. Es ist an der Zeit was zu unternehmen gegen die aktuellen Arbeitsbedingungen. Dafür habe ich nicht studiert...siehe auch Kommentar des folgen Beitrages (Mogelpackung Beschäftigungsrekord)

    Thomas W. Braun
    Blogonaut dieser Bloggosphäre

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