Freitag, 30. Dezember 2011

Warnung vor sozialen Problemen in Berliner Randgebieten

Der Arbeitskreis der Quartiersmanagementbeauftragten hat davor gewarnt, dass in den kommenden Jahren in den Berliner Randgebieten neue soziale Probleme entstehen könnten. Durch die Verdrängung von Geringverdienenden in die Außenbezirke entwickle sich eine explosive Mischung, sagte die Sprecherin des Arbeitskreises, Susanne Walz, am Freitag.

Zwar seien die Wohnungsbaugesellschaften dabei, freie Flächen in der Innenstadt in Neukölln, Kreuzberg oder Wedding zu bebauen, um hier einen Ausgleich zu schaffen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung müsse sich aber Gedanken machen, wie es Wohnraum für Geringverdienende geben könne. "Es gibt eine Wohnungsknappheit im günstigen Segment, dadurch entsteht das Problem".

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quelle: rbb

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