Der Arbeitskreis der Quartiersmanagementbeauftragten hat davor gewarnt,
dass in den kommenden Jahren in den Berliner Randgebieten neue soziale
Probleme entstehen könnten. Durch die Verdrängung von Geringverdienenden
in die Außenbezirke entwickle sich eine explosive Mischung, sagte die
Sprecherin des Arbeitskreises, Susanne Walz, am Freitag.
Zwar
seien die Wohnungsbaugesellschaften dabei, freie Flächen in der
Innenstadt in Neukölln, Kreuzberg oder Wedding zu bebauen, um hier einen
Ausgleich zu schaffen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung müsse
sich aber Gedanken machen, wie es Wohnraum für Geringverdienende geben
könne. "Es gibt eine Wohnungsknappheit im günstigen Segment, dadurch
entsteht das Problem".
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quelle: rbb
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