Mehr als eineinhalb Jahre nach der sogenannten "Maserati-Affäre" steht die Berliner Treberhilfe vor dem Aus.
Wegen
ausstehender Sozialbeiträge beantragten das Sozialunternehmen und die
Bundesknappschaft beim Amtsgericht Charlottenburg die Insolvenz. Die
Treberhilfe habe Verbindlichkeiten von rund 4,5 Millionen Euro und sei
zahlungsunfähig, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter am Mittwoch
mit. Er wolle das Unternehmen mit derzeit knapp 150 Mitarbeitern
fortführen. Es gebe bereits Gespräche mit ernsthaften Interessenten.
Die
Treberhilfe betreut vor allem Obdachlose. Sie war Anfang 2010 unter
anderem in die Schlagzeilen geraten, weil sich ihr Miteigentümer und
damaliger Geschäftsführer Ehlert als Dienstwagen einen teuren Maserati
leistete.
quelle: rbb-online.de
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